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Black Friday & Cyber Monday - So verführen uns die Mega-Angebote (2018x89)
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Shoppen bis zum letzten Mann - der Black Friday. Einen Monat vor Weihnachten lockt der Rabatt-Exzess auch den letzten Menschen aus dem Haus und in die Geschäfte. Dort wird sich dann wahlweise um Flatscreens geschlagen oder im maximalen Stress alles eingekauft, was man unter die Finger kriegt. Seit einigen Jahren geht das auch online am Cyber Monday vier Tage später. Was hinter den Tagen steckt und warum du eigentlich gar nichts einkaufen solltest, im heutigen Video.
Jeder hat schon einmal die Terrorbilder aus den USA gesehen - wie die Reiter Theodens im der Rückkehr des Königs fallen Amerikaner über arme Store-Mitarbeiter her, bekriegen sich über Handys und Kaffeemaschinen und schlagen sich Wunden, während sie mit vereinten Kräften nach den billigsten Produkten gieren. Diese Bilder sind leider sehr aktuell. Jedes Jahr wieder wird alleine mit Mega-Rabatten die Menschlichkeit aus den Kunden raus vergünstigt.
In Deutschland gibt es solche Bilder eher selten, eingekauft wird trotzdem: Der Black Friday ist auch hier jedes Jahr an der Tagesordnung. Gefolgt vom Cyber Monday am Montag drauf. Die Regel: Black Friday für Ladenrabatte, Cyber Monday für Internetkäufe.
Fun Fact: Der Begriff “Black Friday” gehört für den Raum Deutschland einer ominösen Firma in Hongkong, die sich diesen Begriff perfide gesichert hat, um die Scheiße aus jedem Tante-Emma Laden rauszuklagen, der diesen Begriff verwendet. Deshalb gibt es in Deutschland die “Black Week”, den “Deal Day” oder ähnliches.
Bei “Black Week” merkt man schon: Den Black Friday gibt es so längst nicht mehr ganz. Es gibt längst Angebots-Wochen, vor allem auf Amazon nutzt man die ganze Woche zum Ködern. Das ist natürlich Blödsinn. Die Angebote sind oft generell teurer, weswegen 50% Rabatt oft einfach nur 20% ist. Manchmal findet man die Produkte zum selben Preis ganz woanders. Aber: Letztes Jahr hat die Cyber Monday Week den Amazon Gründer Jeff Bezos zum reichsten Mann der Welt gem