Heimatkrimi
Dampfnudelblues - Ein Eberhoferkrimi (1x7)
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Provinzbulle Franz Eberhofer, der mit seiner kochbegabten, aber fast tauben Oma und seinem kiffenden, Beatles-liebenden Vater im bayerischen Niederkaltenkirchen lebt, ermittelt im Fall des zunächst verschwundenen und dann vom Zug überrollten Schuldirektors Höpfl. „Stirb du Sau!“ stand noch wenige Tage vorher an dessen Hauswand. Eberhofer glaubt an Mord. Bei seinen nicht immer ganz amtlichen Ermittlungen wird er von seinem Münchner Exkollegen Rudi Birkenberger unterstützt. Nachdem Franz Eberhofer seinen Dienst bei der Münchner Kripo quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen bei Landshut strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifengänge führen ihn oft zum Stammtisch oder an den Esstisch seiner schwerhörigen Großmutter, die für Franz das beste Essen in Niederbayern kocht und den Mehrgenerationenmännerhaushalt, bestehend aus Franz und seinem Beatles-fanatischen Vater, fest im Griff hat, seit Franz’ Mutter vor Jahren abgehauen ist. Leider ist auch sein Bruder Leopold mit seiner thailändischen Frau und Baby Uschi für Franz’ Geschmack viel zu häufig zu Gast. Das Leben im heimeligen Niederkaltenkirchen ist beschaulich – bis sich die Ereignisse überschlagen: An der Hauswand des Schuldirektors Höpfl steht plötzlich „Stirb Du Sau!“ und kurz darauf liegt der Rektor tot auf den Bahngleisen! Dass der Rektor einer der unbeliebtesten Menschen in Niederkaltenkirchen und im ganzen Umkreis war, ist schnell ermittelt. Franz glaubt an Mord und genauso denkt auch Franz’ früherer Kripokollege aus München, mit dem er einst ein Ermittlerteam bildete: Rudi Birkenberger, der sein Dasein mittlerweile aber als Kaufhausdetektiv fristet. Dann taucht eine zweite Leiche auf, der junge Junkie Marcel. Der Fall wird noch komplizierter, als sich herausstellt, dass Marcel anscheinend mit Höpfl in Verbindung gestanden hat.