Liebling Kreuzberg

Liebling Kreuzberg

Die Abkassierer (2x5)


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Fünf Tage wollte sie nur bleiben, doch nun hat Anwalt Robert Liebling den Besuch seiner Mutter schon sechs Wochen lang ungeduldig ertragen, und ihre Schlafstörungen werden nun auch zu den seinen. In der Kanzlei bekommt es Liebling mit Herrn Bonk zu tun. Der wohlhabende Inhaber von Antiquitätengeschäften hatte Herrn Kniebis, einen Obdach- und Arbeitslosen, 5.000 DM dafür bezahlt, dass dieser für ihn eine viermonatige Gefängnisstrafe absaß. Und nun hat sich Herr Kniebis: wie nicht anders zu erwarten: an das Geld gewöhnt und versucht, Herrn Bonk zu erpressen. Man darf gespannt sein, was Liebling zur Lösung dieses Problems einfällt. Auch Kollege Arnold hat einen Fall zu bearbeiten, der kaum vor Gericht zu einem guten Ende zu bringen ist. Herr Maiwald wurde von Fluchthelfern aus der DDR nach Westberlin gebracht. Als er dort ankam, zwang man ihn durch Drohungen und Tätlichkeiten, einen Vertrag über 50.000 DM zu unterschreiben: statt der ursprünglich vereinbarten 30.000 DM. Entlastungszeugen hat Maiwald nicht. Der Vertrag ist rechtsgültig. Arnold bedarf da einer besonderen Überredungskraft, um seinem Klienten zu helfen.

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