Julia - eine ungewöhnliche Frau
Julia - eine ungewöhnliche Frau
Ehrlich währt am längsten (1x12)
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Vier junge, militante Tierschützer suchen Retz und Umgebung heim, lassen Tiere frei und verursachen dabei sehr hohe Schäden. Die Geschädigten rotten sich zusammen und organisieren eine Bürgerwehr. Und eines Nachts ist es tatsächlich so weit: Die Tierschützer werden auf frischer Tat ertappt. Bevor die Gendarmerie eingreifen kann, kommt es zu Handgreiflichkeiten. Turbulent verläuft dann auch die Gerichtsverhandlung. Julia Laubach - deren Versöhnung mit Ehemann Arthur bescheidene Fortschritte macht - ist aber jederzeit "Chefin" im Saal und kann sich sowohl gegen die Tierschützer als auch gegen die erbosten Ortsbewohner durchsetzen. Der Prozess endet mit allgemeinem Applaus im Publikum. Die Stadtgemeinde findet einstweilen für den ehemaligen Mähr-Hof einfach keinen Käufer. Die meisten Interessenten werden dadurch abgeschreckt, dass das Grundstück wieder zum archäologischen Grabungsgebiet werden könnte. Der ehemalige Besitzer Max Mähr hat dagegen einen Glückstag und findet in einer Telefonzelle einen Koffer voll Geld. Lange zögert er, ob er die 30 Millionen Schilling abliefern soll. Nicht zuletzt seiner Gattin zuliebe tut er es schließlich und gibt sich mit den zehn Prozent Finderlohn zufrieden - immer noch genug, um möglicherweise den Job als Müllmann aufzugeben und sich wieder "in Richtung Heimat" zu orientieren...