Hammer & Sichl
Sabotage (2x5)
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Der Schwabinger Toni Sichl und der Ostdeutsche Jens Hammer gründen aus Not eine Firma, die kleinere Handwerkerarbeiten erledigt. In „Hammer & Sichl“ prallen immer wieder die unterschiedlichen Lebensauffassungen der beiden Hauptfiguren aufeinander. Jens hat sich breitschlagen lassen, Frau Spitz darf sich zumindest vorübergehend in ihren Räumlichkeiten ein kleines Büro einrichten und ihrerseits die ersten Schritte in die Selbstständigkeit als Personal Coach wagen. Sofia nimmt den beiden übel, dass sie vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Dass Sofia sich zunehmend übergangen fühlt und mit dem Gedanken spielt, aufzuhören, das bekommen Jens und Toni zunächst überhaupt nicht mit. Die beiden haben ganz andere Probleme: Als sie sich an Bruckmeiers letzten Auftrag machen und mit der Luxussanierung der Wohnung beginnen, spüren sie schon kurz nach Arbeitsantritt eine Welle der Feindseligkeit, die ihnen vonseiten der Bewohner des Hauses entgegenschwappt. Nach und nach wird klar, dass die Bewohner des Hauses schon seit Längerem schikaniert werden. Offenbar war Bruckmeier jedes Mittel recht, um die Mieter des Hauses aus ihren Wohnungen zu vertreiben und so die Luxussanierungen voranzutreiben. Für den Mieterterror hat er ausgerechnet Tonis alten Konkurrenten Rigips-Karli engagiert. Als Jens und Toni einer Rentnerin und ihrer Tochter helfen und den sabotierten Stromkasten im Keller richten, erkennen die Anwohner, dass Jens und Toni nicht die üblichen Störenfriede sind. (Text: Bayerisches Fernsehen)