Die Eifelpraxis
Väter und Söhne (1x3)
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Versorgungsassistentin Vera Mundt hat nicht nur Erfahrung in ihrem Beruf, sondern manchmal auch einen sechsten Sinn. Wegen eines Nasenblutens fährt sie Felix, den besten Freund von Sohn Paul, sofort ins Krankenhaus. Leider bringt die Untersuchung eine niederschmetternde Diagnose. Felix leidet an einer lebensgefährlichen Störung der Knochenmarkfunktion und braucht dringend eine Transplantation. Über die Zentralkartei wird erstaunlich schnell ein Kandidat gefunden, der überraschenderweise ganz in der Nähe wohnt. Dass Jakob Klier ein Exfreund von Felix’ Mutter ist, sorgt bald für weitreichende Komplikationen.
Einen Konflikt im Keim ersticken muss Vera zwischen den behandelnden Ärzten, dem Internisten Henning Maurer und ihrem Chef Chris Wegner. Die beiden, schon lange Rivalen, konkurrieren nun um ihre Gunst. Probleme gibt es auch zu Hause: Ihr "Ex“ Michael, der Vera mit den Kindern im Stich gelassen hat, taucht aus heiterem Himmel auf und bringt alles durcheinander. Während sich Mia über ihren Papa freut, lässt Paul ihn erst einmal auflaufen. Als Michael seinem Sohn anbietet, zu ihm nach Berlin zu ziehen, kommt Paul jedoch ins Grübeln. Dort könnte er endlich leben wie ein 17-Jähriger, müsste nicht mehr im Haushalt mitarbeiten und sich um seine kleine Schwester kümmern.