Die Dorfhelferin Katja Baumann
Die Dorfhelferin Katja Baumann
Wenn Kraniche fliegen (1x17)
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Katja Baumann ist gerade mit einem defekten Mähdrescher in einem Rapsfeld gestrandet, als ihr die achtjährige Lea in die Arme taumelt. Das Mädchen klagt über starke Bauchschmerzen.
Katja bringt Lea in die Klinik, wo das Mädchen auf eine Vergiftung hin behandelt wird. Leas Eltern leben als Aussteiger auf einem abgelegenen Hof nahe Frühling und haben weder Telefon noch sonst nennenswerten Kontakt zur Außenwelt.
Als Katja bei den Krugs eintrifft, findet sie die Mutter, Stefanie Krug, am Boden. Sie krümmt sich ebenfalls mit den Symptomen einer Vergiftung. Offenkundig hat die Familie am Abend zuvor selbst gesammelte Pilze gegessen und sich dabei vergiftet. Katja organisiert gerade noch rechtzeitig die Rettung, ist dann aber verblüfft zu sehen, dass Gregor Krug - der keine Pilze gegessen hatte - sich gegen die Behandlung von Frau und Tochter im Krankenhaus wehrt und seine Familie gegen den Willen von Doktor Schneiderhan wieder mit nach Hause nimmt.
Die Krugs zeigen sich als Gegner der modernen Schulmedizin, doch findet Katja bald schon heraus, dass noch ein ganz anderes Geheimnis hinter der gefährlichen Überfürsorglichkeit der Eltern steckt.
Zu Hause schlägt sich Katja immer noch mit ihrem neuen Vermieter Jan Steinmann herum. Mit dessen Sohn Adrian versteht sie sich zwar immer besser, doch scheint auch dieser seine verborgenen Seiten zu haben. So heftet er sich der gleichaltrigen Nora Kleinke auffällig an die Fersen. Woher stammt sein plötzliches Interesse an dem Mädchen, das er zunächst für ein verzogenes Landei gehalten hatte?