Die Dorfhelferin Katja Baumann
Die Dorfhelferin Katja Baumann
Frühlingskinder (1x3)
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Ihr dritter Fall als Dorfhelferin im bayerischen Dorf "Frühling" konfrontiert Katja Baumann mit dem tragischen Unfall einer alleinerziehenden Bäuerin: Just vor der Kommunion ihrer jüngsten Tochter verunglückt Luise Böhm, Mutter dreier Kinder, mit dem Auto. Sie wird mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert und liegt im Koma. Als Katja sie dort besucht, vertraut der behandelnde Arzt ihr an, dass beim Gesundheitszustand seiner Patientin alles möglich sei. In einer schlichten Kiste vertraut er ihr Luises "Patienteneigentum" an. Darunter: das Kommuniongeschenk für die Jüngste. Und: ein rätselhafter Umschlag voller Geld sowie ein Schlüssel mit einem auffälligen Herz-Anhänger.
Als Katja auf dem Hof der Böhms ankommt, trifft sie dort zunächst auf den Pfarrer Hendrik Klein, der gekommen ist, um sich in Luises Abwesenheit rührend um deren drei Kinder zu kümmern. Die gehen mit dem Unfall der Mutter ganz unterschiedlich um: Während der 16-jährige Tommy tapfer versucht, das Familienoberhaupt zu ersetzen und Katja auf dem Hof einführt, fühlt die 14-jährige Vivi eine große Schuld auf sich lasten, weil sie all die täglichen Konflikte, die sie mit ihrer Mutter hatte, nun plötzlich nicht mehr klären kann. Die zehnjährige Romy hat hingegen Gottvertrauen: Gemeinsam mit Pfarrer Klein betet sie für ihre Mutter und glaubt fest daran, dass es ihr bald schon besser gehen wird.
Mit Charme, Einfühlungsvermögen und viel zupackender Lebensfreude gelingt es Katja, die Lücke vorübergehend zu schließen, die in die Familie Böhm gerissen wurde. Bei ihrer Arbeit stößt sie jedoch auf weitere rätselhafte Details in Luises Leben: Was hat es mit dem Schlüssel auf sich, den die Bäuerin bei sich hatte und der offensichtlich in keines der Schlösser auf dem Hof passt? Und weshalb kündigt eine Münchner Schneiderei eine jährlich wiederkehrende Paket-Sendung zur abgelegenen Mangfall-Hütte an, von der niemand etwas weiß?
Als Katja diesen Fragen