Rosa Roth
Verlorenes Leben (1x3)
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Eva Seifert, eine junge Prostituierte, wird seit mehreren Tagen vermisst. Die Freundin des Mädchens wirkt verstört und eingeschüchtert. Die Suche nach der Vermissten führt Rosa Roth in einen kleinen Ort in Brandenburg. Dort wird die Leiche des Mädchens gefunden, es ist offensichtlich ermordet worden. Obwohl alle Bewohner das Mädchen kannten, ist niemand bereit, die Ermittlungen der Polizei zu unterstützen: Rosa ist eine Fremde aus der Stadt und gewinnt nur schwer Zugang zu der ländlichen Bevölkerung, die gegen „Außenseiter“ zusammenhält. Die Eltern des Mädchens schweigen ebenso beharrlich wie die Jugendlichen, mit denen Eva immer zusammen war. Während ihre Assistenten von Berlin aus versuchen, die Ermittlungen voranzutreiben, nimmt Rosa Roth sich vor Ort ein Zimmer, um zusammen mit einem ansässigen Polizisten die Tatumstände herauszufinden.
In ihrer Bemühung, einen „Routinefall“ aufzuklären, taucht Rosa Roth in einen Sumpf von Lebensträumen, Enttäuschungen und Ohnmacht ein. Als Kommissarin gelingt es ihr schließlich, den Fall zu lösen –, als Mensch wird Rosa Roth mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie eigentlich lieber nicht erfahren hätte.