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Mitteldeutsche Wahrzeichen – Der Striezelmarkt und das Geheimnis des Christstollens (2011x16)


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Der Striezelmarkt und das Geheimnis des Christstollens Ein Film von Beate Gerber Der Striezelmarkt in Dresden ist ein Wahrzeichen der vorweihnachtlichen Elbresidenz. 2,5 Millionen Besucher zieht er jährlich an – aus Deutschland und der ganzen Welt. Als er 1434 zum ersten Mal abgehalten wurde, war an Glühwein- und Vanilleduft, an Musik und Lichterschein nicht zu denken. Fleisch für den Festtagsbraten war alles, was feilgeboten wurde. Und das auch nur am Weihnachtstag selbst. Erst 62 später Jahre durfte das Gebäck, das dem Markt seinen Namen gab, gegen Gebühr an den Rat der Stadt auch dort verkauft werden: Der Stollen oder Striezel, wie er damals eben hieß. Als Fastenspeise mit Wasser, Hafer und Rüböl gebacken, hatte er mit dem üppigen Festtagsgebäck, das wir heute kennen, wohl nur die Form gemein. All die guten Zutaten wie Butter, Rosinen, Rum und Macisblüte wurden erst 1490 vom Papst persönlich genehmigt und der Stollen damit zu dem, was er heute ist. Aber steht die Wiege des Dresdner Stollens wirklich in Dresden? Oder führen die Striezel-Spuren noch in eine ganz andere Richtung? Axel Bulthaupt erzählt die spannende Geschichte des Striezelmarkts und geht der Frage nach, ob der Christstollen wirklich ein Dresdner ist.

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