2. August 1980, Bahnhof von Bologna: Eine Bombe explodiert, 85 Menschen sterben. Mit Augenzeugenberichten und Archivmaterial rekonstruiert der Film den terroristischen Anschlag. Teile
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2. August 1980, Bahnhof von Bologna: Eine Bombe explodiert, 85 Menschen sterben. Mit Augenzeugenberichten und Archivmaterial rekonstruiert der Film den terroristischen Anschlag. Teile des Bahnhofs liegen in Trümmern, ein Zug wird zerfetzt. Der Terroranschlag geht auf das Konto einer neofaschistischen Organisation. Drei ihrer Mitglieder werden als unmittelbare Täter ermittelt und verurteilt, die Hintermänner aber bleiben im Dunkeln. Valerio Fioravanti und Francesca Mambro werden als Hauptverdächtige im Fall des Bombenanschlags von Bologna verhaftet und zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Als Teenager hatten sie sich der neofaschistischen Gruppierung „Nuclei Armati Revoluzionari“, der „Bewaffneten Revolutionären Zellen“, angeschlossen und stiegen in deren höchste Reihen auf. Nach der Verbüßung ihrer Gefängnisstrafen blicken die verurteilten Täter auf die Tragödie zurück. Wie reagiert der ehemalige Chef des italienischen Geheimdienstes auf die Anschuldigung, Vertreter der konservativen Regierung Italiens seien die Drahtzieher des Anschlags gewesen?