Kommissar Korn gibt Lobster einen Tipp: Franz Borsig, der vor 10 Jahren eine Million D-Mark erbeutet hat, wird freigelassen. Die Beute wurde bis heute nicht gefunden, die Versicherung zahlt aber 10 Prozent Finderlohn an denjenigen, der sie wiederbeschafft. Lobster macht sich also an Borsig in einer Bar heran, die beiden verlassen gemeinsam das Lokal. Wenig später fallen zwei Schüsse auf Borsig aus einem fahrenden Wagen. Borsig überlebt, bittet Lobster ihn zu sich mitzunehmen, dort soll er einen Arzt rufen. Schließlich bittet Borsig Lobster die Beute zu finden - doch sie ist nicht mehr da ...

Lobster erhält den Auftrag, Frau Klein zu überwachen. In ihrem Haus ist nämlich eine Bombe explodiert. Kommissar Korn ist sich sicher, dass Frau Kleins Mann der Grund für die Anschläge ist. Doch dieser rückt erst gegenüber Lobster damit heraus, wer seine Feinde sind: er, eine "Bauhyäne", wie er sich selbst bezeichnet, hat in den Jahren der Baukonjunktur Schwarzarbeiter engagiert, unterbezahlt und unversichert beschäftigt - und sich damit viele Feinde gemacht. Nun schuldet er den Männern, die ihm damals die billigen Arbeitskräfte vermittelt haben, 600.000 D-Mark. Doch Klein zahlt nicht. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Lobster und Birgit Klein entgehen nach einem Abend im Kino nur knapp einem Anschlag mit einer Autobombe und in der selben Nacht erschießt Herr Klein einen vermeintlichen Eindringling in seiner Villa: einen Griechen namens Dimitri ...

Bankier Ernst Brühl, ein alter Freund von Lobster, bittet um Hilfe: es handelt sich um eine sehr persönliche Angelegenheit. Sein Sohn Klaus ist sehr labil, und Ernst hat Angst um ihn. Klaus hatte eine Banklehre angefangen, sie dann aber abgebrochen und sich mit zwielichtigen Gestalten aus der Unterwelt eingelassen. Diese fordern nun Geld von ihm, Ernst fürchtet, dass sie ihn mit einer Straftat erpressen. Lobster soll herausfinden, mit was Klaus erpresst wird. Der Privatdetektiv erstattet der sonderbaren Familie kurz darauf einen Besuch und muss erfahren, dass Brühls Bank Bankrott ist. Am nächsten Tag wird Ernst von seiner Tochter erschossen im Park der Villa aufgefunden. Der Revolver gehört dem Bruder der Ehefrau, dem zwielichtigen Hugo Schiller ...

Bandenboss Fred Wortmann bricht aus der Justizanstalt aus und tötet dabei zwei Polizisten. Anschließend dringt er in Lobsters Wohnung ein und nimmt dessen Tochter als Geisel. Lobster hat sich vor einigen Jahren in Wortmanns Bande eingeschlichen und ihn schließlich für 3000 D-Mark Belohnung verraten. Nun soll Lobster Wortmanns Flucht sichern. Er will so lange in der Wohnung bleiben und Jenny als Geißel halten, bis Lobster ihm alles besorgt hat, was er will, unter anderem einen falschen Pass. Um das nötige Geld aufzutreiben, bricht Lobster sogar in eine Bank ein. Dabei geht allerdings einiges schief und er wird erwischt. Schließlich schaltet Lobster doch die Polizei ein ...

Lobster wird in das Haus der reichen Frau Wieland gerufen: die extravagante Dame hat sich zwar nie um ihre Tochter Susan gekümmert, ist jetzt aber doch besorgt, weil die 18-jährige Schülerin nicht in ihrem Internat aufgetaucht ist. Am Vorabend war sie bei ihrer Mutter auf Besuch und wollte gleich in die Schule zurückfahren. Die Mutter ist umso mehr besorgt, als Schlaftabletten aus ihrem Arzneischrank verschwunden sind. Frau Wieland befürchtet, das Mädchen könne sich aus Liebeskummer das Leben genommen haben. Lobster untersucht Susans Zimmer und findet auf einem Bild Blutflecken. Als er Susans Freund Toni aufsucht, haben die beiden bald eine Spur. Sie finden Susan blutüberströmt in einem Boot auf dem Tegernsee. Das Mädchen kann reanimiert und ins Krankenhaus gebracht werden. Es stellt sich jedoch heraus, dass das Blut nicht von ihr stammt. Allmählich glaubt Lobster, dass das Mädchen jemanden umgebracht hat. Stellt sich nur die Frage, wen ...

Ein Unbekannter gibt Lobster den Auftrag, Giuseppe Scaffi für zu finden, der vor Gericht als Zeuge für ihn aussagen soll. Bei den Recherchen trifft Lobster den Sohn des Italieners und muss feststellen, dass Giuseppe anscheinend mit einer gewissen Ruth Bollmann durchgebrannt ist ...