SOKO Stuttgart

SOKO Stuttgart

Auf fremde Rechnung (5x19)


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In ihrem alten, unbewohnten Häuschen am Rande von Stuttgart findet die aus ihrem Heim geflohene Oma Birnbaum die Leiche von Holger Träsch. Doch die alte Frau ist so dement, dass sie denkt, das Opfer schliefe. Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter stellt nach einer ersten Leichenschau fest, dass der junge Mann mit einem Küchenmesser erstochen wurde. Im Keller des Hauses wartet eine große Überraschung auf die Kommissare der SOKO Stuttgart: Das Opfer hat dort ein voll ausgestattetes Drogenlabor betrieben. KTU-Leiter Jan Arnaud bestätigt, dass hier bis vor kurzem noch die Designerdroge Mephedron hergestellt wurde. Im Haus ist jedoch keine Spur von den Drogen. Wurde Holger Träsch Opfer eines Überfalls? Die Eheleute Ole und Belinda Birnbaum sind geschockt, als sie erfahren, was im Haus ihrer Mutter vor sich ging. Sie geben an, das Opfer noch nie gesehen zu haben, und behaupten, dass sie schon länger nicht mehr in dem abgelegenen Haus waren. Es steht leer, seit Oles Mutter im Heim leben muss. Melanie, die Schwester des Opfers, bricht zusammen, als sie vom Tod Holgers hört. Ihr Freund Sven Weinzierl hingegen scheint wenig beeindruckt. Er hatte kein gutes Verhältnis zum Bruder seiner Freundin, denn dieser versorgte auch sie mit Mephedron. Ein starkes Motiv. Hat er im Streit die Nerven verloren und zugestochen? Eine weitere Spur tut sich auf, als ein alter Bekannter der SOKO Stuttgart, Klaus Bühler, mit dem Fall in Verbindung gebracht werden kann. Melanie Träsch arbeitet in seinem Club als Bardame, und Jo Stoll findet dank Spuren an Bühlers Wagen heraus, dass der am Tatort gewesen sein muss. Doch er kann Bühler nichts nachweisen. Der Verdacht, dass der Drogenkoch und Bühler unter einer Decke steckten, bleibt jedoch bestehen. Als die SOKO-Ermittler ein Päckchen der verschwundenen Designerdroge sicherstellen können, erfährt der Fall schließlich die entscheidende Wendung. Text: ZDF

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