SOKO Stuttgart
Falsche Zeit, falscher Ort (5x18)
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Am frühen Morgen, mitten in einem Stuttgarter Villenviertel, wird eine junge Frau auf offener Straße entführt. Bei dem Versuch zu helfen wird ein Jogger kaltblütig überfahren, und eine weitere Person gerät durch einen unglücklichen Zufall ebenfalls in die Fänge des Entführers. Am Tatort erfahren die SOKO-Ermittler, dass es sich beim Entführungsopfer um die Studentin Ariane Gerber handelt. Sie ist die Tochter von Klaus und Jeanette Gerber, einem erfolgreichen Unternehmer-Ehepaar, das eine Likör-Kelterei betreibt. Die beiden sind schockiert, als sie von SOKO-Chefin Martina Seiffert erfahren, was passiert ist. Im Präsidium beraten die Kommissare über ihr weiteres Vorgehen. Es ist klar, dass eine Fangschaltung eingerichtet werden muss, damit die Täter eventuell geortet werden können. Doch der dafür zuständige IT-Spezialist Rico Sander ist noch nicht zum Dienst angetreten, was für ihn äußerst ungewöhnlich ist. Die Kommissare versuchen, ihn zu erreichen, doch sein Handy ist ausgeschaltet. Ein ungutes Gefühl macht sich bei den SOKO-Ermittlern breit. Besonders als sie bemerken, dass der Entführungsort genau auf Ricos Arbeitsweg liegt. Das ungute Gefühl wird schnell zur Gewissheit: Selma Kirsch hat ein Phantombild des zweiten Entführungsopfers anfertigen lassen, und das hat große Ähnlichkeit mit Rico. Nun rennt die Zeit. Sobald der Entführer herausfindet, dass Rico Polizist ist, schwebt er in Lebensgefahr. Die Fangschaltung ist eingerichtet. Unter den Augen der Kommissare und von Dennis Müller, dem Freund des Opfers, meldet sich der Entführer und teilt den Gerbers seine Lösegeldforderung mit: zwei Millionen Euro in bar. Das ist exakt das verfügbare Vermögen der Gerbers. Die Ermittler fragen sich, woher der Entführer so genau über die Finanzen des Ehepaars Bescheid weiß. Bevor der Übergabeort für das Lösegeld bekanntgegeben wird, zieht die Wasserschutzpolizei eine Leiche aus dem Neckar. Die Beschreibung ist ein Schock für die Kommissare