Die Rosenheim-Cops
Sprung in den Tod (13x14)
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Mit seinem Gleitschirm springt der Tierarzt Jan Bader mitten in den Tod. Baders Chef Max Sendlinger muss hilflos mit ansehen, wie sein junger Mitarbeiter zu Boden stürzt. Am Tatort stellt Dr. Eckstein fest, dass dem Opfer KO-Tropfen verabreicht wurden. Deshalb war Bader unfähig, etwas gegen den Absturz zu unternehmen. Er muss die KO-Tropfen wenige Minuten vor dem Absprung eingenommen haben. Die Kommissare Sven Hansen und Tobias Hartl recherchieren, wer Bader in den Tod geschickt haben könnte. Ein Gespräch mit Fluglehrer Lukas Scharf macht die Cops auf Anja Sendlinger aufmerksam, die ein Verhältnis mit dem Opfer hatte. Zwar gibt Ehemann Max zu, von der Affäre gewusst und sie gebilligt zu haben, die Cops trauen ihm aber dennoch den Mord aus Eifersucht zu. Ganz oben auf die Liste der Verdächtigen rückt zudem Großbauer Josef Obermoser, dessen Fingerabdrücke in der Wohnung des Toten gefunden werden. Als die Cops entdecken, dass Obermoser von Bader erpresst wurde, weil dieser belastendes Material gegen den Obermoser-Hof gesammelt hat, wird es eng für den Bauern. Aber wie könnte der die KO-Tropfen Jan Bader verabreicht haben? Sie könnten in den Bonbons gewesen sein, die der Tote so oft lutschte. Eine heiße Spur, die schließlich einen raffinierten Plan aufdeckt. Gleichzeitig sorgt im Kommissariat für Aufsehen, dass Polizist Mohr bei sich zuhause einen Wasserschaden verursacht hat und jetzt für ein paar Tage eine neue Bleibe sucht.