Küstenwache

Küstenwache

Schicksalsschläge (6x10)


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Eigentlich plant Kapitän Ehlers ein versöhnliches Wiedersehen mit seinem Sohn, als er die „Albatros“ in die Richtung des Ausflugsdampfers lenkt, auf dem Erik mit seiner Familie unterwegs ist. Auf dem jedoch kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall. Erik Ehlers, der im Auftrag einer Versicherungsfirma den Reeder und Kapitän Anderson in Augenschein nehmen soll, begibt sich auf die Suche nach diesem. Er sucht unter Deck und entdeckt plötzlich eine Wasserspur, die ihn Schlimmes vermuten lässt. Im Maschinenraum wird er fündig: Mehrere Absperrventile sind zerstört, und das Wasser dringt bereits in Massen ein. Erik will zu Frau und Sohn an Deck zurück, aber es ist zu spät. Durch eine verschlossene Einstiegsluke ist er im Maschinenraum gefangen – und der Pegel steigt unaufhaltsam. Kurz darauf empfängt die „Albatros“ den Notruf des Touristendampfers, und bei Kapitän Ehlers steigt die Angst um seine Familie. Als die Küstenwache den Unglücksort erreicht, ist der Dampfer schon vollständig untergegangen. Sofort beginnt die dramatische Rettungsaktion der Passagiere, die in den Rettungsinseln kauern oder sich schwimmend über Wasser halten. Durch die tatkräftigen Hände der „Albatros“-Mannschaft können schnell alle Opfer aus dem Wasser geborgen werden. Doch dann der Schock: Erik fehlt. Der Kapitän selbst taucht in das versunkene Schiff, um seinen Sohn zu retten. Aber alle Hilfe kommt zu spät, der Notarzt kann nur noch dessen Tod feststellen. Ehlers wird schnell klar: Das kann kein Zufall gewesen sein. Von Selbstvorwürfen geplagt, beginnt er Nachforschungen anzustellen. Welche Schuld hat Reeder Anderson an dem tragischen Vorfall?

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