In aller Freundschaft
Recht auf Leben (7x38)
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Sandra Kaiser liegt seit vier Jahren im Wachkoma. Sie wird mit einer Lungenentzündung in die Sachsenklinik überwiesen. Ihr Mann André Kaiser, ein Steuerberater, kümmert sich rührend um sie. Als seine Kollegin Christine Heft ihm Arbeitsunterlagen in die Klinik bringt, merkt Dr. Globisch, dass Christine auch Andrés Freundin ist.
Dr. Brentano hat inzwischen in der Schweiz eine Klinik gefunden, die sich auf Wachkomapatienten spezialisiert hat. Doch André hat schon mit einer Spezialklinik in London negative Erfahrungen gemacht, auch dort konnte man seiner Frau nicht helfen. Sandra leidet inzwischen unter immer öfter auftretenden Infektionen. Deshalb will André einen Antrag beim Vormundschaftsgericht stellen: Die Medikamentengabe bei Sandra soll eingestellt werden. Doch das Gericht lehnt den Antrag ab.
Kurz darauf wird André mit Verdacht auf einen Herzinfarkt eingeliefert. Christine schlägt vor, dass André Sandra allein in die Schweizer Klinik schicken soll. André glaubt, dass die Freundin seine Frau abschieben will. Nach seiner Entlassung aus der Sachsenklinik will sich André jetzt mehr um Christine kümmern. Plötzlich bemerkt Dr. Globisch Anzeichen für ein Wiedererwachen der Patientin. André fährt sofort zu ihr. Doch Sandra scheint im gleichen Zustand zu sein wie seit Jahren. André verspricht nun Christine, dass er sich endgültig von seiner Frau verabschieden will. Doch da bemerkt auch er eine Veränderung bei ihr.
Sarah Marquardt bekommt durch Barbara die Idee zum Heilfasten. Sie entscheidet sich dafür, ohne zu wissen, dass ihr eine emotionale Achterbahnfahrt bevorsteht und die Kollegen irritiert sind.