In aller Freundschaft
Abhängigkeiten (6x33)
:
Anna Zeller und ihr Sohn Fabian leben seit dem Tod von Annas Mann bei dessen Bruder Matthias. Er ist Arzt und behandelt Fabian seit geraumer Zeit wegen seiner "psychogenen Störung", einer Krankheit, die den Jungen depressiv und schwach macht. Auch seine Leistungsfähigkeit lässt stark nach. Als Fabian mit einem Leistenbruch in die Sachsenklinik eingeliefert wird, will Prof. Simoni ihm helfen. Zusammen mit Kathrin und Dr. Brentano sucht er nach einer Therapie, um Fabian eine Zukunft zu geben. Schnell wird er fündig: Fabians Probleme werden durch eine Unterfunktion der Schilddrüse verursacht.
Doch als Prof. Simoni der Mutter und dem Onkel seine Ergebnisse präsentiert, reagiert Matthias abweisend: Er glaubt nicht daran und hält die Therapie für gefährlich. Anna ist nun hin- und hergerissen, doch sie will die Behandlung. Inzwischen versucht Sarah, einen neuen Pächter für den Salon durchzudrücken. Dazu streut sie das Gerücht, Pia wolle aufhören – aus familiären Gründen. Die gesamte Belegschaft fängt an, sich Sorgen zu machen und ermuntert Pia. Ohne dass Pia jedoch weiß, worum es überhaupt geht. Langsam beginnt sie selbst zu zweifeln...
Annas Entscheidung wird zur Belastungsprobe für die anscheinend so heile Welt im Hause Zeller: Obwohl die Therapie bei Fabian schon erste Erfolge zeigt, macht Matthias ihr weiterhin Vorwürfe, unterstellt ihr Undankbarkeit. Anna begreift nach und nach, dass Matthias mehr für sie empfindet und in Fabians Genesung die Gefahr sieht, Anna zu verlieren.