Quarks

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Haben es schöne Menschen leichter? (2007x16)


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Haben es schöne Menschen leichter im Leben, haben sie mehr Freunde und verdienen mehr Geld? Quarks & Co ist dem Phänomen nachgegangen. Was glauben Sie? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen in unser Gästebuch. Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Oder nicht? Fakt ist: Schöne Babys erfahren mehr Zärtlichkeit als weniger schöne. Sie haben später mehr Freunde, bekommen bessere Noten, verdienen mehr Geld im Job. Ob wir wollen oder nicht – wir alle erliegen der Macht der Schönheit. Aber warum spielt das Äußere eine so wichtige Rolle? Quarks & Co beleuchtet die neuesten Studien aus der Attraktivitätsforschung, erklärt, wie das Gehirn auf Schönheit reagiert, besucht einen Workshop gegen den Schönheitswahn und fragt Orthopäden, Internisten und Frauenärzte: Wäre „Barbie“ überhaupt lebensfähig? Martin Gründl, Psychologe an der Uni Regensburg, forscht nach dem „Kern der Schönheit“. Dazu benutzt er die so genannte Morphtechnologie, das heißt, er mischt am Computer verschiedene Gesichter zu einem Ideal-Bild zusammen. Quarks & Co erklärt, wie das Morphen funktioniert und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Medien prägen das Schönheitsbewusstsein. Neun von zehn Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren sind unzufrieden mit ihrem Äußeren und würden gerne etwas daran verändern. Doch was heißt überhaupt „schön“? Quarks & Co besucht einen Workshop, in dem junge Mädchen lernen, die gängigen Schönheitsideale kritisch zu hinterfragen, mehr Selbstbewusstsein und ein positives Körpergefühl zu bekommen. Schöne Menschen haben es offensichtlich leichter. Sie scheinen fast eine Art Heiligenschein zu tragen, der ihre negativen Eigenschaften überstrahlt. Attraktivitätsforscher sprechen vom so genannte Halo- oder Hof-Effekt. Quarks & Co macht einen spannenden Test: Welchen Einfluss üben schöne Menschen auf uns aus? Redaktion: Monika Grebe

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  • Westdeutscher Rundfunk (WDR)
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