Commissioner Lucas

Commissioner Lucas

Aus der Bahn (1x11)


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Vier Jugendliche randalieren in der Regensburger Altstadt und bedrohen ein jüngeres Paar. Max und Rike eilen den Opfern zu Hilfe, wobei Rike schwer verletzt wird. Max nimmt die Verfolgung der Jugendlichen auf. Kurze Zeit später wird Kommissarin Lucas zu einem Tatort gerufen, wo man die Leiche des erst sechzehnjährigen Schülers Sebastian Holzinger, einer der vier randalierenden Jugendlichen, aufgefunden hat. Sebastian starb an den Folgen einer brutalen Schlägerei, in die allem Anschein nach auch Max verwickelt war, der unter Tatverdacht gerät. Die Ermittlungen von Kommissarin Lucas konzentrieren sich aber zunächst auf die übrigen drei Schüler: Michi Schmidbauer und seine Freunde Miro Kovac und Karli Sammer. Unter Sebastians Leitung betreiben die Jungs das Internetportal "pain attack", auf dessen Seiten mit Handys aufgenommene Videos zur Schau gestellt werden. "Happy slapping", wie es im jugendlichen Fachjargon genannt wird, Spaßfilmchen, aber auch Gewaltvideos, in denen vornehmlich reiche Regensburger denunziert werden. Auf dem Handy des ermordeten Sebastian findet sich ein bruchstückhaft und verzerrt aufgenommener Film. Die Rekonstruktion des Videos verrät eine erschreckende Wahrheit: Die Gymnasiastin Diana wurde anscheinend von mehreren Jugendlichen, darunter auch Sebastian, sexuell bedrängt. Für Kommissarin Lucas der Schlüssel zur Auflösung des Falls, aber Diana, die zu Basti ein seltsames Liebesverhältnis hat, schweigt beharrlich. Dann erreicht die Ermittler die Nachricht, dass Günter, der Vater des toten Jungen, den Schüler Karli entführt hat. Er ist der festen Überzeugung, den Mörder seines Jungen in Händen zu haben, und droht mit Selbstjustiz. Miro widerspricht dieser Theorie und bezeugt erneut die Täterschaft von Max, so dass Kommissarin Lucas nichts anderes übrig bleibt, als ihren Vermieter in Haft zu nehmen.

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