Die Rosenheim-Cops

Die Rosenheim-Cops

Ein Tod nach Wahl (11x23)


:

Vor einer Almhütte wird der frisch gewählte Vorsitzende des Alpenvereins, Ambrosius Gerber, erschlagen aufgefunden. Am Abend zuvor hatte er mit Bekannten auf der Hütte gefeiert, darunter auch Hermann Sauter, Gerbers Vorgänger im Amt. Die Kommissare Sven Hansen und Tobias Hartl können sich vorstellen, dass Sauter aus Rache zum Mörder geworden ist, kandidierte er doch am Vortag gegen das Opfer um den Vorsitz des Alpenvereins. Stefanie Münich, eine attraktive Kursleiterin und ebenfalls beim Fest dabei, macht die Kommissare auf Christoph Mühltaler aufmerksam. Der Hüttenwirt soll sich am Vortag heftig mit Gerber gestritten haben, angeblich weil Gerber ihm die Hüttenpacht zugunsten der Errichtung eines großen Skigebietes aufkündigen wollte. Dass die Auseinandersetzung einen tödlichen Höhepunkt erreicht hat, wäre für die Cops durchaus nachvollziehbar, zumal Gerbers Skiprojekt zeitnah beschlossen werden sollte. Zusammen mit Herbert Preissler, der für die Beschneiung der Anlagen zuständig gewesen wäre, traf sich Gerber auf der Almhütte, um letzte Vorbereitungen zu besprechen. Als Pathologin Dr. Eckstein herausfindet, dass das Opfer zusätzlich betäubt wurde, nimmt der Fall eine überraschende Wendung. Während die Kommissare dadurch auf die richtige Spur kommen, ist das Sekretariat im Kommissariat fast lahm gelegt, da Frau Stockl ihren Umzug plant und dabei mehr Umzugskartons als Akten ordnet. Für diesen Zweck hat sie außerdem Times Square-Wirt Jo, Marie sowie Polizist Mohr eingespannt, was natürlich nicht ohne Folgen bleibt.

  • :
  • : 563
  • : 4
  • ZDF
  • 19