Großstadtrevier

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Herr Zipperer guckt ins Leere (25x13)


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Auf Streifenfahrt treffen Anna Bergmann und Dirk Matthies einen alten Bekannten wieder: Olli Schwacke, ein liebenswerter Kleinkrimineller, beteuert, dass er in letzter Zeit keine Dinger gedreht hat. Dirk ist zwar skeptisch, lässt Schwacke aber laufen. Das hätte er lieber nicht tun sollen, denn Schwacke ist leicht zu verführen. Eine goldene Uhr glänzt auf der Ablage eines Geländewagens. Da kann Olli Schwacke nicht widerstehen. Mit ein paar Handgriffen öffnet er den Wagen, sackt die Uhr ein und nimmt auch noch einen Lederkoffer mit. Als er diesen in seiner Werkstatt öffnet, trifft in fast der Schlag: 1,5 Millionen Euro Beute von dem spektakulären Raubüberfall auf einen Geldtransporter liegen vor ihm. Die Gravur auf der Unterseite der goldenen Uhr verrät ihm, dass seine Diebesbeute Wilfried Zipperer, einem berüchtigten Hehler gehört, der nicht davor zurückschrecken wird, ihn umbringen zu lassen. Was soll Schwacke machen? Er flieht zu Dirk Matthies auf die "Repsold" und versteckt das Geld auf dem Schiff. Dirk ist in der Klemme: Er weiß, dass Schwacke kein gefährlicher Krimineller ist und sieht die Chance, durch die Millionen-Beute Zipperer hinter Gitter zu bringen. Aber dafür braucht er Annas Hilfe bei einem nicht ganz legalen Unternehmen. "Harry" Möller und Mads Thomsen fahnden indes nach Maik Hackmeier, der den fraglichen Geldtransporter gestohlen hat. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf dessen Frau Elli, die aber behauptet, sich von ihrem Mann getrennt zu haben. "Harry" und Mads sind davon nicht überzeugt und heften sich an ihre Fersen. Dabei stellen sie fest, dass Elli Hackmeier von Herbert Asche, der als Beifahrer im Geldtransporter von Hackmeier ausgetrickst worden ist, bedroht wird. Asche hat durch den Raub seinen Job verloren und ist jetzt auch hinter dem Geld her.

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