Siebenstein

Siebenstein

Stürmische Weihnachten (6x7)


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Gerade will Rudi seine Advenstskalendergeschichte hören, da kommt die neunköpfige Familie Klein direkt aus Kasachstan in den Laden. Begeistert sind Rudi und Koffer nicht gerade von den ungebetenen Gästen. Doch Siebenstein möchte der Umsiedler-Familie gerne helfen, ihren Verwandten, den Bäckermeister, der früher hier gewohnt hat, wiederzufinden. Wilhelm Klein, der eine Straßenecke weiter wohnt, ist nicht zu Hause. Vielleicht meldet er sich auf die Nachricht. Erst einmal hören sich alle gemeinsam mit Rudi die Geschichte vom Tannenbaum an, der den rauen Stürmen, die über seinen Hang toben, nicht mehr gewachsen war, schließlich seine Wurzeln aus dem Boden riss, um irgendwo ein ruhiges Plätzchen zu finden. Inzwischen ist die Großmutter im Ohrensessel eingeschlafen, flirtet der Koffer dezent mit ihrer Handtasche, hat Victor Klein den Backofen angefeuert und Gebäck gebacken, bringt Michael Klein-Rudi russische Schimpfwörter bei – kurzum: es ist richtig gemütlich, aber auch spät geworden. Siebensteins Laden wird zu einem großen Schlafsaal umfunktioniert, und Rudi kriecht versehentlich zu Großmutter Klein unter die Decke. Am nächsten Tag, als die Kleins weg sind, ist es viel zu ruhig bei Siebensteins. Zu Weihnachten aber soll die ganze Familie eingeladen werden. „Aber nur, wenn diese kleine Handtasche dabei ist“, der Koffer hat sich verliebt! (Text: KI.KA)

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