RE: European Stories

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Mehr Security, keine Angst? Der Boom der Sicherheitsbranche (2x61)


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Nach den islamistischen Anschlägen in Nizza, Berlin, London und Barcelona ist die Verunsicherung groß. In Berlin hat besonders der Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche im Dezember 2016 tiefe Wunden hinterlassen: 71 % der Deutschen haben heute Angst vor Terroranschlägen, so viele wie nie zuvor. In gleichem Maße steigt die Nachfrage nach privaten Security-Diensten. Die Branche boomt. Allein in Berlin gibt es 2.764 Firmen, die Sicherheitsdienstleistungen anbieten. Auch der Ausbildungsmarkt wächst rasant. Das Angebot der Industrie- und Handelskammer in Berlin reicht von 5-, 10,- und 15-Tage-Lehrgängen für Wachleute bis hin zu zwei- und dreijährigen Berufsausbildungen. Einer, der sich für die dreijährige duale Ausbildung zur „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ entschieden hat, ist der 20-jährige Jean-Luc. Er ist im zweiten Lehrjahr. In unserer Reportage begleiten wir ihn bei seiner praktischen Ausbildung in einem Unternehmen und beim Unterricht in der Berufsschule, begleiten ihn unter anderem zu Einsätzen bei Sport-Events, dem Christopher Street und einer Filmpremiere. Wie sieht die Arbeit in der Sicherheitsbranche aus? Bedeutet mehr Security tatsächlich weniger Angst? Und wie fühlt man sich als Besucher heutzutage von Großveranstaltungen? „Re:“ beim Einsatz eines jungen Security-Manns in den Straßen von Berlin und auf den Spuren einer boomenden Branche. (Text: arte)

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