Wie gut, daß es Maria gibt
Wie gut, daß es Maria gibt
Johannes wird Vater (1x10)
:
In Spandau taucht die junge Sönje auf, eine Isländerin. Sie will hier ihren Vater treffen, den sie bisher nicht gekannt hat. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Gesuchten um Johannes, den Taschendieb, handelt. Unter einem ganz anderen Namen – denn den wechselte er häufig im Leben – hatte er in seiner Jugend ein Verhältnis mit einer Isländerin. Da ein uneheliches Kind eine große Schande bedeutete, musste Sönjes Mutter mit dem kleinen Mädchen Island verlassen. Sie ging nach Zaire, wo Sönje nun in einem Heim für schwer erziehbare Kinder arbeitet. Voller Stolz stellt Johannes seine Tochter den Leuten in der Gemeinde vor. Sowohl die katholische als auch die evangelische Gemeinde haben Interesse an Sönjes Arbeit. Maria und Sönje wollen sich gemeinsam bemühen, Johannes in ein ordentliches Leben zu führen. Die Katharinen-Gemeinde soll endlich einen neuen Küster bekommen, und Maria schlägt Johannes für dieses Amt vor. Maria gelingt es schließlich auch, ein Treffen zwischen Johannes und dem Weihbischof zu organisieren. Zu aller Erstaunen ist der Weihbischof von Johannes begeistert. (Text: ZDF)