Tadellöser & Wolff
Teil 2 (1x2)
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Als nach der Schreckensnacht im April 1942 der Däne und zukünftige Kempowski-Schwiegersohn Sven Sörensen unter Spionageverdacht verhaftet wird, wird Grete Kempowski bei der Gestapo vorstellig und bekommt ihn wieder frei.
Als Vater Kempowski auf Urlaub kommt, findet er in der Wohnung überall Pfeifen herumliegen, Requisiten des neuen Mannes im Haus: Sörensen. Nach anfänglichem Krach kommen sich die beiden Männer schließlich geschäftlich näher.
Trotzdem treffen nach der Verlobung von Ulla und Sörensen böse Feldpostbriefe vom Vater ein, dem die Heirat seiner Tochter mit einem Ausländer zu dieser Zeit gar nicht passt. Aber er erscheint bei der Hochzeitsfeier. Ulla verliert die deutsche Staatsbürgerschaft und verlässt mit ihrem Mann Deutschland.
Im Mai 1943 wird auch Sohn Robert eingezogen, und Walter kommt zu den Flakhelfern. Im Oktober erhält der Vater ein letztes Mal Fronturlaub, der allerdings von der Sorge um den inzwischen kriegsgefangenen Robert und um das tägliche Brot überschattet ist. Im Februar 1945 wird Walter zur kasernierten Hitlerjugend eingezogen.
Walter gelingt es, durch die Fronten zu pirschen. Wie durch ein Wunder erwischt er einen Zug, der ihn auf dem Trittbrett bis nach Rostock befördert. Dort hofft und wartet man auf die Engländer.