Der Komödienstadel
Zur Ehe haben sich versprochen (1x64)
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Eva, eine ebenso attraktive wie reiche Witwe, trägt sich mit dem Gedanken, wieder zu heiraten, weil ihr großes Anwesen, der Heiligenbrunnerhof, einer starken männlichen Hand bedarf. Zwei Männer stehen dafür zur Auswahl. Zum einen der Sägewerkbesitzer Sollinger, der ihr aber mit seiner Aufdringlichkeit den letzten Nerv raubt, zum anderen der ihr unbekannte Neffe des Brauereibesitzers Deisenberger, der ihr durch ein Schmusergeschäft vermittelt wurde. Er steht allerdings in dem Ruf, ein liederlicher Kerl zu sein. Da lernt Eva in der Gastwirtschaft ihrer Tante bei einer zünftigen Gesellschaft einen gewissen Gustl kennen. Beide verlieben sich auf Anhieb ineinander. Was Eva allerdings nicht weiß, ist, dass Gustl in Wahrheit der "liederliche Neffe" des Deisenberger ist. Der gibt sich bis zum Schluss nicht zu erkennen, was eine Reihe von Missverständnissen und Eifersüchteleien auslöst.