Die Kommissarin
Stille Wasser (3x11)
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Leas Kollege Joachim Huber, Hauptkommissar bei der Bereitschaftspolizei, findet seine Frau Angelika tot in der Badewanne. Sie hat sich die Pulsadern aufgeschnitten. Huber erzählt, dass seine Frau selbstmordgefährdet war. Lea glaubt ihrem Kollegen, findet es allerdings merkwürdig, dass er zuerst seine Nachbarin, die Krankenschwester Irmela Voigt, zu Hilfe holte, bevor er die Tür zum Badezimmer eintrat. Nach und nach kommt Lea einem Familiendrama auf die Spur. Dabei geht es um Erbschaftsstreitigkeiten mit Angelikas herrschsüchtigem und cholerischem Bruder Karl Renken, der alles unternimmt, um Huber zu belasten. Doch Lea hält zu ihrem Kollegen, obwohl er ruppig seine Mitarbeit verweigert. In mühsamer Kleinarbeit geht Lea zusammen mit Jan und Henning jeder Spur nach. Jan flirtet sogar mit Renkens spröder Sekretärin Sybille Mönkemann, um sie über ihren Chef auszuhorchen. Der Familienstreit spitzt sich zu. Huber wirft Renken vor, Angelika immer mehr unter Druck gesetzt zu haben, um sie schließlich zu entmündigen und so an ihren Erbteil heranzukommen. Renken und seine Frau werfen hingegen Huber vor, Angelika aus purer Geldgier ermordet zu haben. Was anfangs noch wie Selbstmord aussah, stellt sich als Mord heraus, denn in Angelikas Magen wird eine tödliche Tablettendosis gefunden. Aus Protest, dass Lea nicht ernsthaft gegen Huber als Mörder ermittelt, kettet sich Renken vor dem Präsidium an. Da wird auf offener Straße ein Mordanschlag auf Renken verübt. Jemand schießt aus einem Wagen heraus. Es ist Hubers Auto … (Text: hr-fernsehen)