ZDFzeit
Royale Skandale – Lügen, Laster, Leidenschaften (2018x24)
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Ob Seitensprünge oder Korruption, immer wieder sorgen Fürsten und Könige für Schlagzeilen. „ZDFzeit“ blickt hinter die Märchenfassade und erzählt die wahren Geschichten der royalen Skandale. Königliche Fehltritte sind keine Privatsache. Denn das Volk schaut sehr genau auf Moral und Anstand der gekrönten Häupter. Schnell wird ein Skandal dann zum Politikum oder gar zur Staatskrise. Und schon wird die Frage laut: Brauchen wir unser Königshaus überhaupt noch? Von klein auf werden Royals dazu erzogen, sich auf dem gesellschaftlichen und politischen Parkett souverän zu bewegen. Als königliche Hoheiten repräsentieren sie ihr Land und haben Vorbildfunktion. Und doch gehören Gerüchte und Geschichten über Skandale seit jeher dazu. Meist stolpern die Blaublüter über die Verlockungen des Geldes oder einer außerehelichen Affäre. Die entstehenden Skandale bringen Jahrhunderte alte Monarchien schon mal ins Wanken. Viele bejubeln die jungen Windsors, erfreuten sich an der glamourösen Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle. Doch es gab Momente in der Geschichte, in denen es für die britische Monarchie Spitz auf Knopf stand: Der „Queen-Caroline-Skandal“ im 19. Jahrhundert fordert die Krone in nie gekanntem Maße heraus: Die deutschstämmige Caroline von Braunschweig-Wolfenbüttel wird mit dem späteren König Georg IV. verheiratet. Die Ehe steht unter keinem guten Stern. Caroline ist enttäuscht, ähnelt doch ihr Gatte so gar nicht dem Porträt, das er ihr im Vorfeld zuschicken ließ. Auch George hat seine Probleme mit der Braut: Schon während der Hochzeit ist er schwer betrunken. Beide suchen Trost in Affären. Als Georg IV. König wird, will er sich der Gattin entledigen und lässt Caroline im fernen Italien ausrichten, sie solle nie wieder einen Fuß auf englischen Boden setzen. Doch die im Volk äußerst beliebte Caroline zieht triumphierend in London ein. Es folgt ein skandalöser Prozess gegen Caroline. Der Großteil der Bevölkerung steht auf der Seite der Angeklagten. Massenproteste und G