SOKO Wismar

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Schuldbekenntnis (16x26)


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Eigentlich ist Richter Holger Schmidt jeden Morgen zum Frühstück zu Besuch bei seiner Schwester Karin Wagner. Doch diesen Morgen wartet sie vergeblich auf ihren Bruder. Ein Leichenfund im Wismarer Forst bringt die traurige Gewissheit. Der Richter liegt tot in einem Container mit Holzabfällen. Ein Messer steckt tief in seiner Brust, die Fingerabdrücke sind abgewischt. Was hat der Richter nur im Wald gewollt? Für die Kommissare ist das Opfer kein Unbekannter. Vor über einem Jahrzehnt ist dessen Tochter Nina brutal ermordet worden. Der mutmaßliche Mörder von damals, Fahrlehrer Markus Böttwig, konnte damals jedoch aufgrund mangelnder Beweise nie dingfest gemacht werden. Und weil Böttwig rechtskräftig freigesprochen wurde, kann er nicht noch einmal für dieselbe Tat verurteilt werden. Das, obwohl die moderne Kriminaltechnik Böttwig inzwischen zweifelsfrei den Mord an Nina nachweisen kann. Ermittlungen ergeben, dass der Richter jedoch zeitlebens versucht hat, den Mörder seiner Tochter zu einem freiwilligen Geständnis zu bewegen. Umso pikanter ist es, als sich herausstellt, dass Holger Schmidt ausgerechnet in einem Forst-Container der Firma liegt, bei der Markus Böttwig nun arbeitet. Hat Markus Böttwig einen zweiten Mord begangen? Wollte er den Richter endlich zum Schweigen bringen? (Text: ZDF)

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