SOKO Köln
Richtfest (17x24)
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In einem ausgebrannten Container auf einer Baustelle wird eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche gefunden. Der Tote war der Bauingenieur und die rechte Hand des Architekten.
Der Fall scheint schnell gelöst. Denn den Gentrifizierungsgegnern war die Baustelle ein Dorn im Auge. Auf deren Onlineplattform findet die SOKO ein Selfie: ein Junge vor dem brennenden Container. Alex Weissner wird vernommen und gesteht die Brandstiftung.
Der 19-Jährige ahnte angeblich nicht, dass ein Mann in dem Container schlief.
Für die Ermittler ergibt sich ein ganz neues Bild, als Dr. Kraft feststellt, dass der Bauingenieur bereits tot war, als er in dem Container verbrannte. Lascha Griganaschwili wurde erstochen. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf den Architekten und die Mitglieder der Baugruppe. Sie alle hatten Lascha Griganaschwili am Abend vor seinem Tod gesehen.
Thomas Pabst, Rechtsanwalt und ebenfalls Mitglied der Baugruppe, rückt in das Visier der Ermittler. Seine Frau Yvonne hatte ein Verhältnis mit dem Mordopfer. Bei einer Versammlung war er mit seinem Rivalen aneinandergeraten. Angeblich wegen Verzögerungen beim Bau, oder steckte Eifersucht dahinter?
Am Ende kommt es für die SOKO-Kommissare zu einem Rennen gegen die Zeit, um einen weiteren Mord zu verhindern. (Text: ZDF)