SOKO Köln
Ausgelöscht (16x22)
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Ein Brandanschlag auf das DNA-Labor der Kripo kostet eine junge Laborantin das Leben und wirft Fragen auf: Wollte hier jemand Beweismittel vernichten, um einer Verurteilung zu entgehen?
Die SOKO prüft alle Fälle, die im Labor bearbeitet wurden, und untersucht das Privatleben des Opfers. Es hatte eine heimliche Affäre mit dem verheirateten Laborleiter Herbert Zirner und war von ihm schwanger. Hatte er Angst um sein Familienglück?
Im Lauf der Ermittlungen verdichtet sich jedoch der Verdacht, dass es dem Täter um das Labor und die Vernichtung von Beweismitteln gegangen sein muss. Zunächst scheint Dr. Armin Wiese als Täter festzustehen, ein Arzt, der einem Prozess wegen sexueller Übergriffe entgehen wollte. Denn der Arzt hatte das Opfer nachweislich bestochen, damit es über seine Übergriffe Stillschweigen bewahrt. Oder war es der drogenkranke, bereits mehrfach aufgefallene Einbrecher Linus Beckmann, der dank seiner Mutter Lena – die bei der Polizei arbeitet – Insiderinfos über die Lagerung der Beweismittel hatte?
Der Kreis der Verdächtigen wird immer größer - bis ein winziges Detail die SOKO schließlich zum wahren Täter führt und das Ausmaß des Dramas ans Tageslicht kommt. (Text: ZDF)