SOKO Köln
Vorurteile (14x3)
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Die neue SOKO-Chefin Nina Jacobs nimmt ihren Dienst auf. Die Kollegen staunen nicht schlecht, denn die neue Vorgesetzte entspricht so gar nicht ihren Vorstellungen. Gleich am ersten Tag wird Nina Jacobs mit einem Mordfall konfrontiert. Auf einem Parkplatz wird der 19-jährige Akay Ergün erschossen aufgefunden. Seine 17-jährige Freundin Caro Tauber ist die Letzte, die ihn lebend gesehen hat. Die Ermittlungen führen die SOKO-Beamten zum Vater des Toten, Mehmet Ergün, der gemeinsam mit seinem älteren Sohn Çem (21) einen Döner-Imbiss führt. Schnell stellt sich heraus, dass Çem ein strenggläubiger Muslim ist, für den es unerträglich war, dass sein Bruder eine Liebesbeziehung zu einer deutschen Nichtmuslimin unterhielt. Hat er ihn deshalb getötet? Oder steckt die Mutter von Akays Freundin dahinter? Charlotte Tauber ist Polizistin. Nina Jacobs fragt sich, was Charlottes Motiv sein könnte und stößt bei den Ermittlungen darauf, dass Charlotte Tauber, genau wie Çem Ergün, gegen die Liebesbeziehung von Akay und Caro war. Sie befürchtete, dass ihre Tochter in dem sozial-schwachen Imbiss-Milieu der Ergüns auf die schiefe Bahn rutschen würde. Stammt die tödliche Kugel aus Charlotte Taubers Waffe? Als die Beamten herausfinden, dass Akays Chef, der Fleischgroßhändler Dieter Pander, in betrügerische Manipulationen verwickelt ist, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung. (Text: ZDF)