SK Kölsch
Tod eines Tänzers (2x9)
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Jupp und die Düsseldorfer Kollegen planen gemeinsam einen Drogenring zu sprengen, doch der Dealer entkommt samt seinem Kokain und Steuergeldern in Höhe von 250.000 Mark, die zum Ankauf der Drogen dienen sollten. Kurz darauf durchstöbert Jupp durch Zufall die Werbebroschüre einer Tanzgruppe, zu der Taube und Jenny gehen wollen. Zu seinem Erstaunen entdeckt er auf dem Foto unter den Tänzern den Drogendealer Henk Sodewik wieder. Dieser scheint gemeinsam mit einem gewissen Eric Voss der Kopf der Tanzgruppe zu sein. Am selben Abend genießen Jenny und Taube auf der Bühne den heißen Männerstrip, während Jupp vor Ort nach Sodewik sucht und ihn auch schließlich findet: Der Tänzer liegt tot auf dem Fußboden der Toilette, um sich herum Zeitungsschnipsel in Form von Geldscheinen. Jupp vermutet, dass ein Zusammenhang zwischen dem Mord an Sodewik und dem Drogendeal bestehen muss. Alles deutet daraufhin, dass bei dem Handel jemand reingelegt worden ist und anstatt der 250.000 Mark nur Zeitungspapier erhalten hat. Der Verdacht von Jupp und Taube erhält neue Nahrung, als Pohl in der Polizeiakte des Opfers eine Vorstrafe wegen Drogenbesitz entdeckt. Die Aussage eines gewissen Dreiweg hatte Sodewik damals geholfen, nicht auch noch wegen Dealerei verurteilt zu werden. Die Maskenbildnerin Miriam bestätigt die These der beiden Kommissare, dass Sodewik und Voss seit Jahren in Dreiwegs illegale Drogengeschäfte involviert gewesen sind. Es spricht alles dafür, dass Dreiweg von Sodewik übers Ohr gehauen wurde, indem er ihm anstatt des echten Geldes die Zeitungsschnipsel ausgehändigt hat. Für Jupp ist klar, dass Dreiweg hinter dem Mord an Sodewik steckt. Er stellt ihm eine Falle …