TV-Zyklus
Selbstgespräche – mit Konstantin Pfau (1x6)
:
Konstantin Pfau – Denker, Erfolgsautor und Honorarprofessor für Soziologie an der Universität Tübingen – ist als Gastgeber seiner Sendung „Selbstgespräche“ eine absolute Ausnahmeerscheinung im deutschen Fernsehen. Auf höchstem Niveau vertieft er im Halbdunkel seines intimen Eins-zu-eins-Talks Einsichten in bedeutende Aspekte unserer Zeit. „Selbstgespräche – mit Konstantin Pfau“ ist die neueste TV-Persiflage innerhalb des TV-Zyklus von und mit Olli Dittrich. Er spielt vier verschiedene Charaktere: Den Kulturjournalisten Konstantin Pfau, der mit drei außergewöhnlichen Menschen zurück auf die vergangenen Monate blickt und dabei in konzentrierter Atmosphäre kluge Gedanken zu bestimmenden gesellschaftlichen Themen entfaltet. Den Deutsch-Libanesen Youssef al Bustani, gescheiterter Imbiss- und Restaurantbesitzer aus Berlin-Neukölln, Weltenbummler und Neu-Filmemacher, der gerade das Bundesverdienstkreuz erhielt. Außerdem den Briten Michael Trevor Pitchford, der Ungeheuerlichkeiten über den Kopf der Pro-Brexit-Kampagne enthüllt. Nicht zuletzt schlüpft Dittrich in die Rolle des Jörn-Philipp Echternach, früherer deutscher Botschafter in der Türkei, der Stellung nimmt zu seiner achtmonatigen Amtszeit und Auskunft gibt über seinen Alltag in Ankara. Die Besonderheit der TV-Produktion: Sämtliche Gespräche sind aus der Improvisation heraus entstanden – und entwickeln so ihre Authentizität, Natürlichkeit und besondere Kraft. Dazu agierte in der Produktion zunächst ein echter Interviewer, der sich auf die Gäste vorbereitet und sie befragt hat. Die Themen waren abgesprochen, die genauen Fragen und der Gesprächsverlauf aber nicht. In einem zweiten Schritt wurde der echte Interviewer durch die Figur des Konstantin Pfau ersetzt. Hierbei vollzog Olli Dittrich – Pfau wurde als letzter aufgezeichnet – alle zuvor durch den Interviewer entstandenen Fragestellungen nach bzw. ergänzte oder erweiterte er sie. Für die Produktion von „Selbstgesprä