ZDF-History

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Die dunkelsten Geheimnisse des Kalten Krieges (2012x38)


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Ein Serum, das Menschen in willenlose Wesen verwandelt, ein Bakterium, das ganze Landstriche verseucht, Schmerztests, bei denen die Opfer qualvoll sterben - die Erprobung von Giftstoffen für staatliche Mordaufträge und tödliche Experimente mit Lagerinsassen gehörten zum festen Repertoire vieler Regierungen. Der NS-Arzt Josef Mengele war der berüchtigtste Vertreter dieser "Wissenschaft ohne Gewissen". Doch Gegner und Gefangene für tödliche Versuche zu missbrauchen, war keine Erfindung der Nazis. Die Geschichte der Menschenversuche im Auftrag des Staates beginnt bereits in den zwanziger Jahren im berüchtigten "Labor 12" des sowjetischen Geheimdienstes. Dort wurden tödliche Gifte heimlich an sogenannten "Volksfeinden" getestet - bis heute ein Tabuthema. Während des Zweiten Weltkriegs waren es vor allem Deutsche und Japaner, die menschenverachtende Experimente an Gefangenen durchführten. Nur die wenigsten Verbrecher wurden dafür später zur Rechenschaft gezogen.

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