Inga Lindstrom
Die Braut vom Götakanal (1x77)
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Emma und Paul verstehen sich blendend. Doch am Tag ihrer Hochzeit ist sich Emma dann nicht mehr sicher, ob sie sich binden will, und flüchtet Hals über Kopf vor der Hochzeitsgesellschaft. Die Suche nach der Braut führt in ein scheinbar verlassenes, idyllisches Landhotel. Dort stellt sich heraus, dass nicht nur Emma und Paul lange Zeit Dinge unter den Teppich gekehrt haben, die nun ans Licht kommen. Allen steht ein turbulentes Wochenende bevor. Pauls zupackende und aktive Mutter Kirsten beispielsweise merkt nicht, wie sehr ihr übergriffiges Verhalten ihren Mann Melker von ihr forttreibt - nämlich auf den Golfplatz. Emmas Mutter Frida war als rastlose Reiseführerin vorwiegend abwesend und hat somit wenig von ihren Töchtern Emma und Maren mitbekommen - die Erziehung übernahm klaglos ihr Mann Per. Im Landhotel trifft Frida dann noch eine verschollen geglaubte Jugendbekanntschaft: Hans hütet das Landhotel, während seine Schwester, die Besitzerin, Urlaub macht. Maren hingegen, Emmas Schwester, hat sich auf eine schöne Zeit mit Victor, Pauls Bruder, gefreut. Doch dann erfährt sie, dass dieser sich noch gar nicht, wie versprochen, von seiner Freundin Tanja getrennt hat. Auf der Flucht trifft Emma den sympathischen Kellner Moritz wieder. Der Globetrotter scheint alles zu bieten, was sie zu vermissen glaubt: Freiheit, ungezwungenes Beisammensein, die Leichtigkeit des Seins. Als Paul Emma schließlich findet, ist sie auf dem Weg in ein neues Leben. Und er muss ihr mit allen Mitteln beweisen, dass die wahre Liebe aus mehr besteht als einem Versprechen auf Papier. (Text: ZDF)