In aller Freundschaft
Masken (7x13)
: 06, 2004
In die Sachsenklinik werden Carla Röhn und der Taxifahrer Willi Tetzlaf eingeliefert, der für die alternde Filmdiva über Jahrzehnte hinweg so etwas wie ein privater Chauffeur und Vertrauter geworden ist. Auf dem Weg zu einem Casting haben beide einen Autounfall mit Willis Taxi. Willi kommt mit dem Schrecken davon, während bei Carla eine komplizierte Ellenbogenfraktur diagnostiziert wird.
Ganz die Diva will sie von Professor Simoni behandelt werden. Gemeinsam mit Dr. Brentano operiert er die Schauspielerin, kann dann aber nicht verhindern, dass Carla auf sofortige Entlassung drängt. Sie muss unbedingt nach Hamburg zu diesem, für ihr Comeback so wichtigen Casting. Von dort zurückgekehrt, erleidet sie einen Zusammenbruch und wird erneut in die Klinik eingeliefert.
Es wird ein Hirntumor im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Eine sofortige OP könnte Carla das Leben retten, doch sie macht ihre Einwilligung vom Erhalt der Filmrolle abhängig. Vor Willi verschweigt sie ihren Zustand. Der kümmert sich rührend um sie und ihr Haus. Doch auch er spielt ihr etwas vor, denn durch eine Nachricht auf Carlas Anrufbeantworter hat er inzwischen erfahren, dass Carla die Rolle nicht bekommen hat.
Darüber hinaus steckt er in finanziellen Schwierigkeiten, von denen sie nichts wissen darf. Trotz der „Maskerade“ kommen sich die beiden aber immer näher, bis Willi schließlich dahinterkommt, wie schlimm es wirklich um Carla steht. Die alte Dame will sich aber nur operieren lassen, wenn sie eine Zusage für die Rolle erhalten hat. So fälscht Willi die Absage zu einer Zusage.
Pia möchte, dass sie und Roland nach der Paartherapie wieder mehr für ihr Eheleben tun, und überrascht ihn mit einem Kurzurlaub in einem Wellness-Hotel. Dort begegnen sie dem „Musterehepaar“ Engel, dessen Verhalten ihnen deutlich vor Augen führt, was sie eigentlich aneinander haben.