In aller Freundschaft
Blick nach vorn (7x4)
: 27, 2004
Karl Elsner wird in die Sachsenklinik eingeliefert: Er ist auf der Autobahn schwer verunglückt. Professor Simoni übernimmt den Patienten - er ist ein langjähriger Freund von ihm. Nach einer Not-OP steht fest: Karl muss von nun an regelmäßig an die Künstliche Niere. Seine Frau Heidrun kommt als Lebendspenderin nicht in Frage. Simoni meldet ihn bei der Transplantationsvermittlung an. Währenddessen begegnet Heidrun dem Ehepaar Krause. Sie sind sich auf Anhieb sympathisch. Ella ist auch Dialysepatientin. Bei einer Begegnung mit Karl kann sie ihn aus seiner Lethargie reißen.
Da die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass Karl in absehbarer Zeit eine Spenderniere erhält, kommt Simoni auf die Idee einer Überkreuzspende. In Deutschland ist diese Methode nicht erlaubt. Trotzdem möchte er einen Präzedenzfall schaffen.
Bei der Recherche stößt Dr. Brentano auf das Ehepaar Krause. Horst Krause käme für Karl und Heidrun Elsner für Ella Krause als Spenderin in Frage. Simoni wagt den Schritt und meldet den Fall bei Prof. Barlach, dem Leiter der Lebendspendekommission, an.
Charlotte baut ihren Cateringservice aus. Friedrich übernimmt die gesamte Logistik. Er hat damit alle Hände voll zu tun und richtet in der Villa Kreutzer ein heilloses Durcheinander an. Achim geht das Tohuwabohu zuhause auf die Nerven. Während seiner Kongressreise hat er über vieles nachgedacht - er will endlich ein eigenes Privatleben führen. Eine kurze Affäre, die er während des Kongresses begonnen hatte, geht nebenbei in die Brüche. Achim entschließt sich, die Villa zu verkaufen. Er wird sich eine neue Wohnung suchen. Charlotte ist bei diesem Gedanken sehr unglücklich. Was soll aus ihr und Friedrich werden?