In aller Freundschaft
Flammen (6x26)
: 19, 2003
Nach einem Brand in einem Leipziger Wohnhaus versorgen die Ärzte der Sachsenklinik die Verletzten. Unter ihnen ist der junge Marius Zimmermann. Er hat großflächige Verbrennungen erlitten. Elena behandelt ihn und bereitet eine umfangreiche Hauttransplantation vor.
Auch die beiden Feuerwehrleute, die ihn gerettet haben, werden eingeliefert. Während der eine, Mark Faber, nur leicht verletzt ist, erliegt sein Kollege noch im OP seinen Verletzungen. Für Mark bricht eine Welt zusammen: Der verstorbene Kollege war sein bester Freund. So klammert er sich nun an die Hoffnung, dass Marius überleben wird. Auf diese Weise wäre wenigstens nicht alles vergebens gewesen.
In der Klinik lernt Mark Marius' Mutter Christiane kennen. Sie und ihr Sohn hatten offenbar ein enges Verhältnis. In ihrem gemeinsamen Leid rücken die beiden recht bald immer enger zusammen. Es entspinnt sich eine Freundschaft, aus der eventuell mehr werden könnte. Dann stößt Dr. Elena Eichhorn bei Marius' Behandlung auf Probleme: Der Verdacht liegt nahe, dass Marius trinkt! Auch die Polizei vermutet, dass Marius selbst für den Brand verantwortlich ist. Doch Christiane weigert sich beharrlich, dies zu glauben. Ihr Sohn kann unmöglich für diese Katastrophe verantwortlich sein!
Unterdessen arbeitet Interimschefarzt Dr. Meyerhoff zusammen mit Sarah Marquardt daran, Dr. Heilmann endgültig aus der Klinik zu drängen. Durch geschickte, aber haltlose Versprechungen, gelingt es Meyerhoff, immer mehr Kollegen auf seine Seite zu ziehen. Ein riskantes Spiel, denn Prof. Simoni darf nicht wissen, mit welchen Mitteln der Stellvertreter sich die Sympathie der Belegschaft erkauft.