Die Rosenheim-Cops
Echo des Todes (12x4)
: 23, 2012
An der Kranzberger Jodelstelle mitten in den Bergen kommt der Geschäfts- und Lebemann Nils Wendlinger ums Leben. Schnell ist klar, dass es sich dabei nicht um einen Unfall, sondern um Mord handelt. Wendlinger wurde von einer Steinlawine erschlagen, die mittels eines Pistenfahrzeugs ausgelöst wurde. Für die Kommissare Sven Hansen und Anton Stadler steht Hermann Sauter, Vorsitzender des Alpenvereins, ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Sauter sowie Gantings Bürgermeister Karl Schretzmayer waren gegen Wendlingers Erlebnispark, den er in den Bergen errichten wollte. Dass es darüber zum tödlichen Streit zwischen dem Geschäftsmann und den Naturschützern gekommen sein könnte, können sich die Cops gut vorstellen. Als das Pistenfahrzeug bei Franz Eder gefunden wird, gerät der Bauer ins Zentrum der Ermittlungen. Weil Wendlinger angeblich Eders Hof angezündet haben soll, könnte sich der Bauer jetzt gerächt haben. Für die Kommissare ein nachvollziehbares Motiv. Eders Frau Marianne erlitt darüber einen Nervenzusammenbruch und befindet sich seitdem in einer Klinik. Dort wird sie von ihrer alten Schulfreundin Edith Hillinger besucht. Als Marianne Eder verdächtigt wird, kann ihr Hillinger jedoch ein Alibi geben. Während DNA-Spuren, die am Führerhaus des Pistenfahrzeuges gefunden werden, zum Täter führen, sorgt ein Präsentkorb im Kommissariat für Verwirrung. Sekretärin Stockl glaubt, dass Polizeichef Gert Achtziger ihr zehnjähriges Dienstjubiläum würdigen möchte, nicht ahnend, dass der Präsentkorb für Dr. Lauser-König im Innenministerium bestimmt ist. Und auch auf dem Hof von Marie Hofer gibt es eine Überraschung: Korbinian ist für ein paar Tage nach Rosenheim gekommen, um sich vom Stress des Polizeiaustauschprogramms zu erholen.