Heimatkrimi
Paradies 505 - Ein Niederbayernkrimi (1x8)
: 19, 2013
Ein Zeh ragt aus der Erde: lackiert und zugehörig zu einer weiblichen Leiche, die zwei Meter neben der Niedernussdorfer Gemeindegrenze verbuddelt liegt. Offenbar gestürzt aus großer Höhe, hierher gebracht und mit Bedacht vergraben. Ganz Niedernussdorf ist sofort in Aufruhr. Polizeihauptkommissarin Gisela Wegmeyer sieht sich ein zweites Mal gezwungen, den Straubinger Kriminalhauptkommissar Lederer zu alarmieren. Die Spur führt ins „Paradies 505“, ein Wellnesscenter in Bad Reibach, in dem die Tote gearbeitet hat. Die Polizisten Schorsch, Erwin und Richi trauen ihren Ohren nicht, als die Niedernussdorfer Jungs Olli und Beppo aufgeregt von ihrer Entdeckung im Wald berichten: einem aus der Erde ragenden Zeh. Zugehörig dazu: der Leichnam einer jungen Frau – und das zwei Meter neben der Gemeindegrenze. Wieder einmal bleibt da ihrer Chefin, der Polizeihauptkommissarin Gisela Wegmeyer, nichts anderes übrig, als ihren Straubinger Kollegen, Kriminalkommissar Lederer, zu informieren. Allem Anschein nach ist die junge Frau aus großer Höhe gestürzt, aber offenbar geschah das nicht im Wald. Während Richie alle hohen Gebäude in der Umgebung abklappert, Erwin und Schorsch die Anwohner vernehmen, findet Gisela unter den Vermisstenanzeigen das Foto der Toten: Danijela, 22 Jahre alt. Sie hatte an ihrem Todestag Geburtstag und arbeitete im selben Pflegeheim, in dem auch Giselas Vater Jakob inzwischen wohnt. Bei der Wohnungsdurchsuchung des Opfers in Bad Reibach fällt den Kommissaren ein Terminkalender auf, aus dem hervorgeht, dass Danijela regelmäßig den Niedernussdorfer Hausarzt Dr. Huber konsultierte. Doch die polizeiliche Befragung von Dr. Huber endet abrupt. Der nervöse Doktor erleidet urplötzlich einen Herzinfarkt. Laut Aussage seiner schockierten Arzthelferin Jenny hatte er nicht nur Herzprobleme, sondern war auch Miteigentümer des Wellness-Centers „Paradies 505“, in dem Danijela nebenberuflich arbeitete. Der zweite Eigentümer des „Paradies“ ist ei