Vereinsheim Schwabing

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Mit Çevikkollu, Falk, Rubey und Henkel (1x134)


: 24, 2021

Fatih Çevikkollu: Der in Köln geborene Schauspieler und Kabarettist war der erste Türke, der als Büttenredner beim Kölner Karneval auftrat. 2006 wurde er mit dem Prix Pantheon ausgezeichnet, in seiner damaligen Laudatio hieß es: "Fatih Çevikkollu vollführt seine immer hintergründige und zielsichere Kritik an Politik und Gesellschaft mal nachdenklich, mal bissig, aber immer so, dass seine Sicht der Dinge die Zuschauer nicht nur zum Lachen bringt, sie wirkt auch in deren Köpfen weit über den Abend hinaus." Falk: Gewiss ruft der Name Falk einige Erinnerungen an gewisse Faltpläne hervor. Schon allein der Gedanke an die unendlichen Versuche einen dieser Stadtpläne wieder in seine ursprüngliche Form zu bringen, lassen einen schier verzweifeln. Dabei dient ein wahrer Falk im Eigentlichen nur Einem, der Orientierung. Und darüber sollte doch die Verzweiflung über die eigene Unfähigkeit leicht in Vergessenheit geraten. Genau dies bietet Falk, gebürtig aus Wuppertal, auch – Orientierung. Im Meer der verschiedenen gesellschaftlichen Lager will Falk sich nicht einfach treiben lassen, er hält Kurs und teilt dabei einfach in alle Richtungen aus, um verstaubten Gedankengängen und zerknüllten Klischees entgegen zu treten. Am Ende stellt sich auf der Reise mit einem Falk auch immer nur eine Frage: Wo bringt mich der nächste Gedanke hin? Manuel Rubey: Er gründete noch während der Schulzeit eine Kabarettgruppe, aus der aber nach drei Programmen mit altklugen Weltrettungsvorschlägen und "packender" Parodien über Lehrerinnen und Lehrer eine Band wurde. Sie nannten sich „Mondscheiner“, lösten sich jedoch nach drei Jahren wieder auf. Den meisten wird der gebürtige Wiener aus Film und Fernsehen bekannt sein, in seinem Kinodebüt 2007 spielte er Falco, in der Verfilmung „Falco - wir leben noch“. 2020 erschien sein erstes Solo-Kabarettprogramm „Goldfisch“, welches er bis dato an die 50 Mal zum Besten geben durfte. Seine Einstellung dazu in erster Linie Dankbarkeit. Christin Henkel: In

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