Die Sendung mit der Maus

Die Sendung mit der Maus

Photovoltaik (2010x23)


: 06, 2010

Wiederholung von 2004 Lach- und Sachgeschichten, heute mit einem Eimer voll Sand, jeder Menge Elektronen, einem Eierschneider, einem geheimnisvollen blauen Licht, einem Motor, und natürlich mit der Maus, dem Elefanten und der Ente. Aus Sonnenlicht wird Strom: MausMacher Armin Maiwald sitzt am Strand und hat die wichtigsten Zutaten für Solarenergie schon beisammen, nämlich Sonne und Sand. In einer aufwändigen, halbstündigen Produktion zeigt DIE SENDUNG MIT DER MAUS, wie Sonnenlicht und Sand Glühbirnen zum Leuchten bringen. Immer, wenn ein Thema besonders kompliziert ist, nimmt sich die Maus dafür Zeit und widmet ihm eine ganze Sendung: Sie startete schon zu einer Zeitreise ins Alte Rom, beobachtete den Bau von Ozeanriesen und beleuchtet diesmal die alternative Energiegewinnung. Dabei wird unter anderem erklärt, was Licht und Strom sind, wie Sonnenlicht wärmt und wieso Strom „fließt“. Ausgangspunkt ist die Sonne. Über 15 Millionen Grad ist sie heiß und strahlt ins Weltall. Auch bei uns kommt noch eine Menge davon an, Licht ist ein Teil der Sonnenstrahlung. Woraus es besteht und welchen Effekt es hat, zeigt die Maus mithilfe vieler Kinder: Im großen Modell einer Solarzelle sitzen sie „verkleidet“ als Atomkerne und Elektronen. Sobald das Licht als großer gelber Ball auf eines von ihnen fällt, flitzt es durch den Raum, stößt andere an und löst eine Kettenreaktion aus, die schließlich in einen Stromkreislauf gelenkt wird. Doch wie wird eine Solarzelle überhaupt hergestellt? Schritt für Schritt folgt das MausTeam vom Sandsteinbruch im Bayerischen Wald bis zur fertigen Solaranlage: wie per „Reduktion“ aus Sand reines Silizium wird, wieso es dann eine „gezielte Verunreinigung“ braucht und wie Draht einzelne Solarzellen miteinander verbindet. Viele Solarzellen zusammen produzieren schließlich Elektrizität, und lassen Glühbirnen leuchten.

  • : 1971
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  • Westdeutscher Rundfunk (WDR)
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