Grimm's Finest Fairy Tales
Grimm's Finest Fairy Tales
Der Schweinehirt (10x2)
: 26, 2017
Das Königreich Lichterwald steht vor dem finanziellen Ruin und nur eine Hochzeit von Prinz Augustin mit einer Braut aus reichem Hause kann Schlimmeres verhindern. Als seine Mutter keine Ruhe gibt, beschließt Augustin, dass er die Kaisertochter zur Frau nimmt. Um sie für sich zu gewinnen, will Prinz Augustin ihr das Wertvollste schenken, was sein Land noch hat: eine Nachtigall, die alle Lieder singen kann, und eine Rose, die mit ihrem einzigartigen Duft alle Sorgen verfliegen lässt. Doch die schöne Kaisertochter Victoria steht nur auf künstlichen Tand und lässt Prinz Augustin abblitzen.
So leicht gibt Augustin aber nicht auf. Er heuert als Schweinehirt am Kaiserhof an und versucht, mit anderen Geschenken das Herz der Prinzessin zu erobern. Dazu besucht er den Trödelladen von Schief und Krumm und tauscht dort Nachtigall und Rose gegen einen Topf, der zugleich Seifenblasen produziert, und eine wundersame Ratsche. Beide Dinge begeistern die Prinzessin, und sie will sie unbedingt haben. Der Schweinehirt verlangt dafür erst zehn und dann 100 Küsse. Widerwillig lässt sich Victoria auf den ungewöhnlichen Tauschhandel ein. Aus anfänglich kurzen Küssen werden nach und nach leidenschaftliche.
Parallel sucht der Kaiser für seine Tochter einen geeigneten Mann. Es soll der reiche Prinz Ferdinand sein. Auf einem Maskenball soll die anstehende Hochzeit verkündet werden. Das will der Schweinehirt unbedingt verhindern und schleicht sich, gemeinsam mit Schief und Krumm, auf den Maskenball. Als ihre Tarnung auffliegt, wird Augustin des Hofes verwiesen. Gebeutelt kehrt er zu seiner Mutter zurück. Die hat schon geahnt, dass ihr Sohn keinen Erfolg haben wird und eine andere Prinzessin für ihn als Braut ausgewählt. Doch Victoria kann ihren Schweinehirt nicht vergessen und beschließt, ihr pompöses, aber emotionsloses Leben gegen ein freies Leben als Schweinehirtin einzutauschen. Wieder müssen Schief und Krumm helfen. Doch wird Victoria es noch rechtzeitig an den