Jan hat eine Zeitmaschine herbeigeträumt, und die kommt gerade recht. Denn sie gibt Cem die Möglichkeit, doch nicht – wie er befürchtet – in die Wüste nach Kuwait ziehen zu müssen. Dazu muss aber der neue Wüsten-Job von Cems Papa vereitelt werden. Also werden Cem und Patty zurück zum gestrigen Tag geschickt, um dort alles auf den Kopf zu stellen. Doch die Zeitmaschine hat Nebenwirkungen, und offensichtlich hat Cem auch einiges falsch verstanden.

Hätte Jan nicht den Film mit der Würgeschlange angeschaut, dann hätte er nicht davon geträumt. Und wenn er die Schlange nicht herbeigeträumt hätte, läge sie nicht unter seiner Bettdecke. Nun ist es zu spät. Schlimmer noch – die Schlange schlängelt sich durch das Haus. Jan und seine Freunde müssten sie suchen und dabei alles auf den Kopf stellen. Doch das ist schwierig. Denn Jans hochschwangere Mama hat sich für heute äußerste Ruhe ausgebeten.

Ausgerechnet Tante Hilde ist es, von der Jan nachts träumt. Unvermeidlich ist es also, dass sie am Morgen vor seinem Bett steht und beginnt mit dem, was sie am besten kann: nerven. Denn Hilde hat den Tick, jedem selbst dann zu helfen, wenn er gar keine Hilfe braucht. Sie verabreicht Medizin, verschönert Zimmer, fällt über den Garten her und mischt die Nachbarschaft auf. Jan muss schauen, dass er die lästige Tante schnellstmöglich wieder loswird.

Jan macht es nicht mit Absicht – es passiert einfach: was er nachts träumt, das steht morgens vor seinem Bett. Diesmal ist es der Scooter von Brutus, und mit Brutus ist nicht zu spaßen. Kaum hat der herausgefunden, wo er den vermeintlichen Dieb suchen muss, schwebt Jan in Gefahr. Gegen den größeren Jungen, der noch dazu mit seinen Kumpels anrückt, hat Jan selbst mit Hilfe seines Freundes kaum eine Chance. Vielleicht kann ja Patty helfen.

Dass Jan ausgerechnet das Taschenmesser von Rob Rebel herbeiträumt, reißt Cem zu Begeisterungsstürmen hin. Denn Cem verehrt den angeblichen Abenteurer über alle Maßen. Also will Cem mit Eifer das Taschenmesser zurückzubringen. Patty ist skeptisch. Sie hält Rob für einen Angeber. Tatsächlich – je näher die Freunde dem Überlebenskünstler auf seinem Trip in die Wildnis auf die Pelle rücken, umso mehr entlarvt sich dessen Geheimnis.

Jan träumt unversehens ein ägyptisches Amulett in Gestalt eines Mistkäfers herbei. Angeblich leitet das Amulett den Weltuntergang ein. Jan jedenfalls ist davon absolut überzeugt. Unübersehbar scheinen die Vorboten. Die einzige Chance zu überleben besteht darin, das Amulett stilvoll zu beerdigen. Doch dazu braucht es ein paar besondere Grabbeigaben. Und die sind – trotz Hilfe von Cem und Patty – alles andere als leicht zu besorgen.

Seine nächtliche Träumerei hat Jan in den Besitz einer menschlich aussehenden Roboterin gebracht, die alles tun soll, was Jan will. Das weckt natürlich den Neid von Patty und Jan. Denn wer hätte nicht gerne jemanden, der sich um Hausaufgaben kümmert, den Rasen mäht oder das Zimmer aufräumt. Allerdings hat die rasende Roboterin ihre Tücken. Sie tut nur solange das, was man will, wie die Batterie voll und die Programmierung ungestört bleibt.

Der Elefant, der morgens vor Jans Bett steht, ist ein Kunstwerk, für das Cem preisgekrönt werden soll. Doch dazu muss das Ding zur Festveranstaltung ins Rathaus, und die Zeit wird knapp. Jan versucht mit Pattys Hilfe, den Elefanten rechtzeitig und so, dass es niemand merkt, dorthin zu bringen, wo er hingehört. Doch das gestaltet sich äußerst schwierig, denn Sperrmüllsammler haben das Kunstwerk verschleppt und wollen es ungern wieder herausrücken.

Jan träumt von einem Gewinner-Wettschein, und prompt liegt der Schein morgens in seinem Bett. Mit ihm ist Jan um 100 000 Euro reicher, doch wirklich glücklicher macht der Gewinn Jan nicht. Das liegt vor allem daran, dass sich Cems Cousin das Geld unter den Nagel reißt und sich damit einen faulen Lenz macht. Jan, Patty und Cem müssen sich schon etwas Originelles einfallen lassen, um Mesut an der Nase herumzuführen und wieder an ihren Gewinn zu kommen.

Kaum hat Jan von Märchen geträumt, da liegt auch schon die Spindel von Dornröschen in seinem Bett und versetzt alle Eltern in einen hundertjährigen Schlaf. Jetzt ist guter Rat teuer. Denn auf die Schnelle an einen Märchenprinzen zu kommen, der Jans Mama küsst und dafür sorgt, dass dadurch alle Eltern wieder erwachen – das dürfte nicht einfach sein. Doch Cem kennt viele Leute, und eine unter ihnen könnte vielleicht im letzten Moment noch helfen.