RE: European Stories
Hilfe für Rumäniens Straßenhunde – Ein neues Zuhause für Nummer 44330 (6x11)
Ημερομηνία προβολής: Αυγ 26, 2021
Die Hündin Nummer 44330 teilt sich im privaten Tierheim Smeura eine Box mit zwei weiteren Hunden. Tierschützer haben sie vor dem sicheren Tod aus einem staatlichen Tierheim gerettet. Sie war geschätzte drei Jahre alt und in einem schlechten Zustand, abgemagert und von Parasiten befallen. Tierpflegerin Nicoleta Radu arbeitet seit 15 Jahren in der Smeura und ist mit den Vierbeinern eng verbunden, sie kümmert sich um Hündin Nummer 44330 und 130 weitere Hunde. Rumänien ist das Land mit der größten Hundepopulation Europas, rund sechs Millionen Straßenhunde soll es geben. Seit Jahren holen Hundefänger Streuner von der Straße und bringen sie in staatliche Tierheime. In dem Land gilt seit 2013 das sogenannte Tötungsgesetz, welches das Töten von Hunden erlaubt, sofern sie nicht nach einer Frist von 14 Tagen aus den Tierheimen abgeholt werden. Die Politik fördert die systematische Tötung von Straßenhunden, obwohl Studien belegen, dass Kastrationen die Hundepopulation viel nachhaltiger reduzieren könnten als Tötungen. Matthias Schmidt, der in der Smeura arbeitet, leitet Kastrationsaktionen in ländlichen Gebieten, holt zusammen mit anderen Tierschützern Hunde aus den staatlichen Heimen und organisiert regelmäßig Hundetransporte von Rumänien nach Deutschland. Unterstützung erhält er von Privatleuten wie Norbert und Anette Müller aus Baden-Württemberg. Das Ehepaar reist regelmäßig mit Futter- und Sachspenden nach Rumänien. Ohne Menschen wie sie könnte die Smeura nicht existieren. Bislang wurden aus der Smeura knapp 40.000 Hunde vermittelt. Hündin Nummer 44330 soll die nächste sein. (Text: arte)
- Πρώτη προβολή: Μαρ 2017
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