Willkommen Österreich

Michael Schottenberg & Serdar Somuncu (2015x19)

Fecha de emisión: Jun 02, 2015

Wie hält sich Grissemann sexy und was ist das Geheimnis von Stermanns Erfolg? Zum Fragen beantworten und Fragen stellen, haben sich die beiden den scheidenden Volkstheater-Direktor Michael Schottenberg und Serdar Somuncu, den kompromisslosesten Kabarettisten Deutschlands eingeladen. Stermann begrüßt besonders die Zuschauer aus der Steiermark, "dem blauen Herzen Österreichs" zu einer neuen Willkommen-Österreich-Ausgabe. Grissemann zeigt Verständnis für die politischen Entscheidungen von "Franz Wer Wo Wie Was Voves" und wundert sich, worüber im Burgenland vor der Wahl diskutiert wurde. Im Beitrag von maschek. kommen Voves und Niessl selbst zu Wort und erklären, wer die Gewinner und wer die Verlierer dieser Wahlen sind. "Ich habe den Mut, einfach nicht zu wissen, was jetzt kommt", sagt der scheidende Volkstheater-Direktor Michael Schottenberg in Willkommen Österreich und gibt eine Kostprobe seiner vielseitigen Talente. Zum einen wäre da das Zaubern und zum anderen seine Stimme. "Du klingst wie Faymann", sind sich Stermann, Grissemann und maschek. einig. "Das ist ja schrecklich!", zeigt sich Michael Schottenberg wenig begeistert. Kompromisse sind nichts für Serdar Somuncu. "Ich wollte nicht mehr den Türken spielen", erzählt er in Willkommen Österreich vom Beginn seiner Karriere, "Ich wollte was Deutsches spielen und was gibt es deutscheres als Adolf Hitler?" Der Schauspieler, Kabarettist und Schriftsteller knöpfte sich Hitlers "Mein Kampf" vor und landete einen Publikumserfolg. In seinem aktuellen Programm  "H2 Universe - Die Machtergreifung" geht es gewohnt schonungslos zur Sache. "Sind die Österreicher eine besonders gute Zielscheibe für deine Beleidigungen?", will Grissemann wissen. Wenn im Michael Kasbauer das Telefon abhebt, dann weiß er nie was kommt. Der Telefonist aus dem Tiergarten Schönbrunn ist für Hermes einer der 10.000 wichtigsten ÖsterreicherInnen. Wenn Georgij von Russkaja das zweite Mal zum Mikrofon greift, dann ist klar was kommt