Als Alexander Degen zur Arbeit in die Prominentenkanzlei Conradi kommt, wartet die Sozialarbeiterin Trimborn in seinem Büro und offenbart ihm, dass er Vater der acht Monate alten Fanny
.. show full overview
Als Alexander Degen zur Arbeit in die Prominentenkanzlei Conradi kommt, wartet die Sozialarbeiterin Trimborn in seinem Büro und offenbart ihm, dass er Vater der acht Monate alten Fanny ist. Zunächst ist Alex noch entspannt, hatte er doch in den letzten vier Jahren drei Vaterschaftsklagen am Hals. Das Tragische ist aber, dass Fannys Mutter an Nierenversagen gestorben ist und Alex die Vormundschaft übertragen bekommen hat. Fanny ist das Resultat der Beziehung zu Elizabeth Baker, der einzigen Frau, die bisher Alex’ Herz gebrochen hat. Ihm bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken, vor dem Familiengericht wartet Arbeit: Er vertritt den abgehalfterten Popstar Jürgen Kornfeld. Die Gegenseite, vertreten durch die Anwältin Barbara Böll, klagt auf Unterhaltszahlung an ihre Mandantin. Zweifelsfrei ist Kornfeld der Vater des Kindes, doch Alex argumentiert, dass es sich um Samenraub handeln muss … Auch im Fall Fanny sucht Alex nach einem Ausweg: Ein Gutachten des Kurpfuschers Dr. Tries soll bescheinigen, dass er gesundheitlich nicht imstande ist, die Vormundschaft anzunehmen. Doch als Alex ein Abschiedsvideo seiner einst großen Liebe Elizabeth anschaut, will er plötzlich doch Fannys Vater sein! Trimborn sieht das nicht so einfach, liegt doch bereits Dr. Tries’ Gutachten vor. Alex kann die Sozialarbeiterin jedoch vorerst überzeugen. Mit dieser Entscheidung kommt eine Lawine ins Rollen: Alex’ Geliebte Eve Conradi, die Frau seines Chefs und Ziehvaters Michael „Mickey“ Conradi, macht Schluss mit ihm, da er plötzlich nur noch Fanny im Kopf hat. Außerdem steckt Eve Barbara Böll, dass es Alex’ Idee mit dem Samenraub im Fall Kornfeld war, was zum Eklat vor Gericht führt. Conradi feuert Alex, denn er will den Vorsitz in der Anwaltskammer, und Alex’ Verstoß gegen die anwaltliche Ethik steht dem im Wege. Alex steht vor einem Scherbenhaufen … (Text: Sat.1)