DDR 1988: Die grausamen Morde an zwei jungen Frauen im Harz scheinen aufgeklärt. Doch obschon der Fall offiziell geschlossen wird, bleiben Zweifel bei West-Ermittlerin Nadja
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DDR 1988: Die grausamen Morde an zwei jungen Frauen im Harz scheinen aufgeklärt. Doch obschon der Fall offiziell geschlossen wird, bleiben Zweifel bei West-Ermittlerin Nadja Paulitz.
Ein weiterer Mord an einer jungen Frau gibt ihr recht: Der Serienmörder läuft noch frei herum. Hauptmann Wieditz holt Nadja zurück in den Osten. Gemeinsam mit Karl Albers beginnt die Ermittlung gegen die Zeit, denn der Täter wird wieder zuschlagen.
Die Tote ist Antje, die Gewinnerin der örtlichen Misswahl. Ausgerechnet Egon Pölz, Wieditz' Erzfeind, ein "Betonkopf", unbeirrbar und reformfeindlich, gerät in den Fokus der Ermittler, hat für alle Morde ein handfestes Motiv. Wollte Pölz Ronnys Flucht durch den Mord verhindern? Musste schon Steffi sterben, weil sie ihre Affäre mit Pölz publik machen wollte? Wusste Antje davon und erpresste Pölz?
Wieder regen sich bei Nadja Zweifel, Pölz passt so gar nicht in das Profil des Psychopathen. Durch den örtlichen Pfarrer kommt Nadja Alexander auf die Spur, Steffis Freund und Hobbyfotograf, der in der Tankstelle seines Stiefvaters seine Bilder entwickelt. Nacktfotos - von Steffi, Antje und Berit, die kurz darauf tot aufgefunden wird. Und: Alexander kannte Juliane, wusste von Steffis Affäre mit Pölz.
Die Uhr für die Ermittler tickt immer lauter, erst recht, weil Nadja in das Visier des Mörders geraten zu sein scheint, denn das letzte Opfer trägt Nadjas Bluse.
Während sich in der kleinen Gemeinde immer dunklere Abgründe auftun, werden Nadja und Karl durch ihr gemeinsames Ziel der Aufklärung zum Team - sie könnten fast ein Paar sein, wäre da nicht die Grenze: Karls eher im Verborgenen geführte Ehe und Nadjas letzter Fall, der sie nachhaltig traumatisiert hat. (Text: ZDF)